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Letztes Update am 16. Juli 2020 by Claudia
Du fragst dich, wieso plötzlich alle anfangen zu bloggen? Warum ist bloggen so beliebt? Vom Hobby-Gärtnerblog bis hin zum Unternehmensblog? Ich stelle dir die Gegenfrage. Warum sollte man es nicht tun? Was hält dich davon ab einen Blog zu starten?
Einen Blog zu führen, ist heute voll im Trend. Dabei ist es egal, auf welche Art du bloggst. Das kann ein Tagebuch-Blog sein, ein Katzenblog, ein Reiseblog, ein Foodblog oder gar ein Unternehmensblog sein.
Was genau ist denn ein Blog? Ja, die Frage stellen sich tatsächlichh noch immer manche Leute. Ein Blog ist eine tagebuchartig geführt Webseite, ein permanente Seite im Internet, welche öffentlich zugänglich ist und ständig mit neuen Blogbeiträgen und Kommentaren zu einem bestimmten Thema ergänzt wird.
Im Gegensatz zu einem Artikel einer Zeitschrift sind Blogbeiträge meist subjektiv. Sie verraten die persönliche Erfahrung und Meinung des Bloggers. Für Unternehmen sind Blogs eine gute Möglichkeit, um eine Blick hinter die Kulissen zu gewähren.
Trotzdem treffe immer noch auf Leute die Fragen: „Warum sollte ich das machen und was habe ich davon?“ Sie zweifeln gleichzeitig meine Arbeit und die vieler anderer Blogger an. Grundsätzlich hast du nichts davon. Punkt. Ausser mehr Arbeit. Doch es würde es nicht jeder tun, wenn man letztendlich nicht doch etwas davon hat und genau das ist der Punkt. Hast du dir schon einmal überlegt, was du mit einem Blog alles für Möglichkeiten hast? Ich erzähle dir gerne meine 12 meistgenannten Gründe.
12 Gründe für einen eigenen Blog
Bloggen macht Spass
Das sage ich jetzt nicht, weil ich selber blogge. Über ein Thema zu schreiben, was dir überhaupt nicht liegt, macht überhaupt keinen Sinn und auch kein Spass. Daher, wenn du bloggen möchtest, dann überlege dir gut, über was du schreibst. Bloggst du aber über ein Thema das dir liegt, macht es automatisch Spass darüber zu schreiben. Mit deinem Thema wirst du Leute inspirieren und motivieren. Es gibt immer Gleichgesinnte. Auch wenn das (anfangs) vielleicht nur wenige Leute sind, ein Ziel ist schon erreicht, dein Blog wird gelesen.
Du kannst dein Hobby vorstellen
Was gibt es besseres, als über dein Hobby, deine Leidenschaft zu schreiben, zu berichten und dabei andere in den Bann ziehen. Vielleicht hast du ja ein ausgefallenes Hobby und findest, davon sollen ruhig noch mehr Leute erfahren. Ein Blog ist die ideale Plattform darauf aufmerksam zu machen. Bei mir war Bloggen mal nur als Hobby angedacht. Jetzt ist es weit mehr und hat mir viele tolle Möglichkeiten gebracht.
Du schreibst deine eigene Geschichte
Da wären wir beim Tagebuchbloggen. Was nicht unbedingt heisst, das du es als Tagebuch aufziehen musst. Aber vielleicht ist dir etwas ungewöhnliches passierst, hast/hattest eine schlimme Krankheit, und möchtest andere mit deinem Blog Mut machen falls ihnen Ähnliches passiert. Oder du hast eine tolle Reise gemacht und möchtest darüber berichten. Schreib darüber und erzähl von deinen eigenen Erfahrungen.
Du lernst Neus dabei
Das ist wohl der Punkt, der mich am meisten ansprechen würde, einen Blog zu starten. Denn durch eine Blog lernst du unheimlich viel dabei. Dinge, die plötzlich im beruflichen Werdegang eine Rolle spielen können. Du betreibst Recherche, lernst was du beim Schreiben beachten musst und setzt dich mit der Technik einer Website auseinander. Du fängst plötzlich an anders zu denken, mehr in Richtung Unternehmerisches Denken. Du befasst dich mit Fotografie, Bildbearbeitung, lernst stetig über Social Media und Online Marketing. Machst dich schlau, wie du deinen Blog promoten kannst und lernst zu Netzwerken. Dinge und Themen, die dich nicht nur beruflich weiterbringen, sondern dir in deiner Persönlichkeitsentwicklung helfen.
Du zeigst was du kannst
Zeig was du kannst und was du hast. Hast du dich selbständig gemacht und möchtest den Leuten dein (eher unbekanntes) Business näher bringen? Dann schreib darüber! Wie es dazu kam, was du genau machst und welche Art von Dienstleistung du anbietest. Oder backst du gerne und hast eine Leidenschaft für Cookies entdeckt? Dann zeig dein Werk online und berichte darüber. Zeig, dass du backen kannst. Wer weiss, vielleicht wirst du beim nächsten Geburtstag angefragt, das Dessertbuffet aufzufrischen und erhälst dabei eine Zustupf für die Familienkasse (Alles in meinem Umfeld schon passiert). Wer weiss, was danach noch kommt.
Du tust dir was Gutes
Ja klingt auf den ersten Moment etwas doof. Aber so ist es. Bestimmt kennst du den Satz. Do what you love, love what you do! Es hat schon fast was Magisches. Aber es stimmt. Machst du etwas was dir Spass macht, tust du dir gleichzeitig etwas Gutes. Etwas Gutes für die Seele, das Gemüt und deine Zufrieden- und Ausgeglichenheit.
Du vernetzt dich mit anderen
Ich habe noch nie so viele interessante und spannende Menschen kennengelernt, seitdem ich blogge. Auch wenn in erster Linie virtuell. Aber aus virtuell kann plötzlich ein physisches Treffen werden, ja es entwickeln sich sogar Freundschaften, Netzwerke werden aufgebaut. Bloggen verbindet. Zusammenarbeiten entstehen. Durch die persönliche Geschichte der anderen, wirst du wachgerüttelt und motivierst und plötzlich stehst du da und dir fällt etwas ein, was du machen könntest und möchtest. Weisch wie cool, wenn du plötzlich weisst was du willst.
Du lernst schreiben und verbesserst dich
Ja, ich kann nicht gut schreiben und bin in der Grammatik grottenschlecht. Ernst Hemingway war es übrigens auch. Und trotzdem hält es mich nicht davon ab, diesen Blog zu führen. Es gibt Leute, die darin gut sind, d.h. du könntest dir jemanden suchen, der deine Texte korrigiert. Doch du wirst auch automatische besser. Du lernst die Rechtschreibung wieder besser kennen, weisst plötzlich was mit Füllwörtern gemeint ist (ja ich wende sie noch zu oft an 😉 ), machst dir Gedanken über den Stil und setzt dich damit auseinander, wie du die richtige (Blog)Überschrifft schreiben musst, damit sie den Lesern ins Auge sticht.
Bloggen ist gut für dein Selbstvertrauen.
Du willst nicht wissen, was es mich am Anfang an Mut gekostet hat, einen Blogbeitrag zu veröffentlichen. Herzklopfen bis zum Hals hatte ich. Bumbumbumbum. Doch spätestens dann, wenn du merkst, dass deine Texte gelesen werden, du positives Feedback bekommst, Wochen und Monate vergehen, wird sich deine Unsicherheit, deine Angst verringern. Eine Routine tritt ein. Angst ist unser grösster Feind, und gleichzeitig unser grösster Erfolg. Die Komfortzone verlassen zu müssen, wird dir persönlich viel helfen und dich ein ganzes Stück weiterbringen.
Bloggen verarbeitet
In dem Moment, wo du dich hinsetzt und Dinge niederschreibst, beschäftigst du dich mit einem Thema, einer Thematik, die wichtig für dich sind. Manchmal vielleicht total sinnlos, aber Fakt ist, du reflektierst in dem Moment. Sich Dinge vom Leibe zu schreiben tun auch der Seele gut und kann wertvolle Erleichterung bringen. Ob der Blogbeitrag am Ende dann veröffentlich wird, dass ist dir zu überlassen. Bei mir liegen eine ganze Menge Beiträge bereit, die ich alle einmal aus Frust und Traurigkeit geschrieben hat. Veröffentlicht wurde sie nie, aber sie haben mir geholfen, Dinge zu verarbeiten.
Du kannst dein Geschäft oder Verein vorstellen
Ähnlich wie bei „du zeigst was du kannst“ und was viele Geschäfte, Vereine und gar die grossen Unternehmen vergessen: Durch einen Firmenblog kannst du Beiträge zu „hinter den Kulissen“, “Produkteentwicklung“ oder „Fachlichem Wissen“ schreiben. Dabei positioniert du nicht nur dein Verein, dein Geschäft, sondern machst gleichzeitig noch Gratis-Werbung für dein Business.
Du steigerst deine Bekanntheit
Ob du es willst oder nicht, dein persönlicher Bekanntheitsgrad steigert sich dadurch ebenso. Das hat immer seine Vor- und Nachteile, etwas, was du dir aber klar bewusst sein solltest.
Du siehst, es gibt verschiedene Gründe, weshalb es sich lohnt, mit dem Bloggen zu beginnen. Eins solltest du dir einfach noch bewusst sein. Bloggen bedeutet Arbeit und die ist bei weitem nicht zu unterschätzen.
Hier nochmals kurz und knapp zusammengefasst, wann es sich lohnt mit dem Bloggen zu beginnen.
- Wenn du ein Hobby haben möchtest
- Wenn du deine Freunde, Bekannte und Familie unterhalten möchtest
- Wenn du über deine (aussergewöhnliche) Leidenschaft berichten möchtest
- Wenn du dir eine Marke aufbauen möchtest
- Wenn du online mehr Sichtbarkeit wünscht
- Wenn du dich als Expertin in deinem Bereich positionieren möchtest
- Wenn du dir das Vertrauen von Kunden gewinnen möchtest
- Wenn du dein jahrelang geführtes offline-Business nun doch endlich online machen möchtest
Ich hoffe, ich habe dir nun etwas die Zweifel genommen, für was ein Blog alles gut sein kann. Ich bin gespannt, wie du dich entscheidest. Hier findest du Informationen zu “Wie erstelle ich einen Blog?”
Falls du startest (oder im 2019) gestartet bist, schreib mir doch im Kommentarfeld unten, weshalb du dich entschlossen hast einen Blog zu starten. Freue mich über jedes Feedback.
Deine Claudia ♥
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1:1 Blog Coaching:
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Dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen. Seite 2020 biete ich 1:1 Blog Coaching an und helfe dir gerne beim Aufbau deines Blogs. Schreibe mich an und lass uns ein kostenloses Erstgespräch führen.
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3 comments
Liebe Claudia
gerade habe ich deinen tollen Beitrag gelesen. Ich habe erst im Januar 2019 angefangen zu bloggen. Du schreibst mir aus der Seele, den ich bin eine totale Newcomerin, Anfängerin und natürlich noch sehr unsicher wie ich einen Blog hinkriege. Du machst mir gerade Mut einfach zu bloggen ohne wenn und aber….weil Freude daran habe ich sehr.
Danke herzlichst und hoffentlich bis bald, Herzlichst Soleil Fatima
Liebe Soleil, das freut mich zu hören. Einfach nicht aufgeben, nur weiter machen, dann kommt das gut 😉 Viel Erfolg, Claudia
[…] gibt es bereits genug. Ich empfehle hierfür gern den Beitrag von Claudia Hamer zum Thema „Warum sollte ich bloggen?" oder den Beitrag „Bloggen: 10 gute Gründe, noch heute damit anzufangen“ von […]