Zu Beginn vom Corona-Lock-Down war ich regelrecht geschockt, als es plötzlich hiess, Schulen und Geschäfte werden schliessen und wir müssen zu Hause bleiben – hier kannst du nachlesen wie es uns in den ersten drei Wochen erging. Gleichzeitig wusste ich aber, jetzt musst du positiv und optimistisch bleiben. Nicht nur ich, sondern wir alle! Wieso jetzt ein guter Grund ist, diese Krise zu nutzen und du dein längst vor dir her schiebendes Projekt starten sollst, erfährst du in diesem Beitrag. Wir alle wissen, eine Krise ist gleichzeitig eine Chance.
Mindset
Früher war es immer mein Traum ein eigenes Café zu haben. Nicht ein «nullachtfünfzehn» Café, sondern ich träumte gleich von einem Bed & Breakfast. Ein Ort, wo Menschen zusammenkommen und sich bei einem leckeren Getränk und einem Stück Kuchen unterhalten, abends vielleicht bei einem Glas Wein nette Gespräche führen. Zum ersten Mal in den Genuss eines Bed & Breakfast kam ich während meines 6-monatigen Aufenthaltes in Vancouver. Ich mag mich zwar weder an einen leckeren Kaffee und ein Stück Kuchen erinnern, noch, dass ich abends mit den Besitzern bei einem Glas Wein sass. Aber mir gefiel das Konzept eines Bed & Breakfast. Die Location hätte ich damals auch schon gehabt (in Gedanken versteht sich 😉 ).
Meine persönlichen Erkenntnisse – Wer und was mir dabei geholfen hat, diesen Schritt zu machen
Der Titel alleine sagt schon aus, was in den letzen Wochen im Hintergrund hier passiert ist. Was seit mehreren Monaten ein Traum war und selbstverständlich immer noch ist, hat step-by-step Einzug genommen. Hättest du mir noch vor drei Jahren gesagt „Pass auf, im Herbst 2019 hast du nicht nur einen erfolgreichen Blog und bist Social Media– und Online Marketing Managerin, sondern auch noch selbständig, hätte ich dir damals vermutlich den Vogel gezeigt. Entschuldige die Ausdrucksweise, aber genau so wäre es abgelaufen.
Heute, darf ich dir ganz stolz sagen „Doch, genau so ist es, und genau in dieser Reihenfolge ist es auch abgelaufen.”
Wenn ich in den letzten Tagen, Wochen, Monaten, ja sogar in den letzten beiden Jahren seit es meinen Blog gibt, etwas gelernt habe, dann drei Dinge: Entwickle eine Routine, um deine Ziele zu erreichen. Arbeite mit Struktur um noch produktiver zu werden. Arbeite an deinem Mindset. In diesem Blogbeitrag widme ich mich dem Thema Routine. Es scheint, dass alle erfolgreichen Menschen auf Routinen setzten. Viele davon schwören auf die tägliche Morgenroutine. Ich fand den Gedanken interessant, schliesslich möchte auch ich mit meinem Blog Business erfolgreicher werden.
Ich bin der Sache auf den Grund gegangen und habe mich in dieses Thema eingelesen und nach Ideen und Möglichkeiten gesucht für mich eine Morgenroutine zu entwickeln. Wieso? Dazu schreibe ich später.
Vielleicht hast du es mitbekommen. Ende März 2019 habe ich meine Zweit-Ausbildung als Online Marketing Managerin erfolgreich abgeschlossen. Hinter mir lagen 1.5 Jahre, in denen ich fast wöchentlich die Schulbank gedrückt habe. Nebst Online Marketing habe ich mich zuvor noch als Social Media Managerin weiterbilden lassen. Eine Zeit, die ich nicht missen möchte, denn ich habe dabei nicht nur sehr viel gelernt, sondern kann mich nun beruflich komplett in eine neue Richtung orientieren. Darüber, dass das Kapitel Schule nun beendet ist, bin ich mehr als nur froh. Mit kleinen Kinder zwei Ausbildungen hintereinander zu absolvieren, ist definitiv kein Zuckerschlecken und kein Spaziergang. Das hat auch seine Spuren bei mir hinterlassen. Zum Ende hin war ich komplett ausgelaugt, völlig erschöpft.
Und was Bügelliftfahren damit zu tun hat
Kürzlich war ich in den Skiferien mit meinen Kindern. Da das Wetter super mitgemacht hat, war ich täglich auf der Skipiste. Mein täglicher Begleiter und Transportmittel, um schön Ski zu fahren, war in diesen Tagen der Bügellift (zu Deutsch Schlepplift, Ankerlift). Ja, da wo ich seit meinem zweiten Lebensjahr jährlich Skiferien mache, gibt es nur Bügellifte, keine Sessellifte. Mit dem Blick in die Natur, auf die verschneite Bergwelt, hat man während des Bügelliftfahrens Zeit über ein paar Dinge nachzudenken. So auch über den Bügellift. Weisst du eigentlich wer den Bügellift erfunden hat? Ich musste der Frage nachgehen, mehr dazu am Schluss. Und weisst du was Bügelliftfahren mit Komfortzone verlassen zu tun hat?
Es ist wie verhext. Du kennst es bestimmt. Da plant oder organisiert man etwas, mal kurzfristig, mal etwas im Voraus und im letzten Moment kommt alles anders. Was einem da für Gedanken durch den Kopf schiessen, wenn irgendetwas nicht klappt, da schlagen die Gedanken vermutlich Purzelbaum. Oft ist man genervt, enttäuscht, traurig und aufgewühlt zugleich. Selten glücklich, voller Freude und schon gar nicht positiv gestimmt. Kommt dir irgendwie bekannt vor? Ich könnte ein Buch darüber schreiben, wie oft mir das schon passiert ist. Zigtausendmal und in den vergangenen Tagen und Wochen vermehrt wieder.