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Stimmungstief überwinden – Tipps gegen den Herbst- und Winterblues

von Claudia
Herbstblues was tun

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Letztes Update am 24. Oktober 2022 by Claudia

Der Herbst ist da. Das Sommerkleidchen und Bikini wandern in den Schrank, stattdessen holen wir Schal und wärmere Kleider hervor. So bunt und schön der Herbst mit seinen farbigen Bäumen auch sein mag, ebenso kann er nass und kalt sein. Die Tage werden kürzer, die Lichtverhältnisse ändern sich. Das kann manchem aufs Gemüt schlagen. Ich weiss nicht, wie es dir ergeht, aber ich habe festgestellt, dass ab Oktober meine Stimmung ein bisschen schlechter wird. Das war mir nie wirklich bewusst, bis zum letzten Herbst, als ich das Gefühl hatte, einem kleinen Herbstblues verfallen zu sein.  Darum gibt es in diesem Beitrag ein paar Tipps gegen den Herbst- und Winterblues. 

Wenn es dir genau so geht, dann bin ich sicher, kannst du viel aus diesem Beitrag für dich herausnehmen. 

Was ist der Herbstblues?

In der Psychologie spricht man von einer „saisonal abhängigen Störung” (SAD Seasonal Affective Disorder). Der Herbst- (aber auch Winterblues) ist eine Art von Depression, die saisonal auftritt und mindestens zwei Wochen anhält. 

Die typischen Herbstblues-Symptome

  • Stimmungsschwankungen
  • Reizbarkeit
  • Müdigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • sozialer Rückzug
  • Gewichtszunahme
  • Wertlosigkeit
  • weitere

Was sind die Ursachen und Auslöser des Herbstblues?

Die Tage werden wieder kürzer, die Luft kühler, die Sonneneinstrahlung ist verringerte und das beeinflusst die natürliche biologische Uhr. Unser Körper muss sich umstellen. 

Dein Körper schüttet vermehrt das Schlafhormon Melatonin aus, dafür wird weniger Serotonin produziert, das für Glücksgefühle sorgt. Auch das wichtige Vitamin D wird weniger gebildet, mit der Folge, dass du dich müder und antriebsloser fühlst.

Mittel gegen Herbstblues

Was kann man gegen den Herbstblues tun?

Ab ans Tageslicht

Mit dem Einzug den Herbst verändert sich auch das Lichtverhältnis. Am Abend wird es früher, am Morgen bleibt es länger dunkel. Das kann auf die Stimmung schlagen. Durch zu wenig Sonnenlicht, wird wenig Serotonin, unser Glückshormon, im Körper produziert. Um Serotonin zu produzieren, braucht der Körper jede Menge Sonnenlicht. Darum ist es besonders wichtig, auch im Herbst und Winter genügend nach draussen zu gehen, idealerweise vor 15 Uhr. Für wen das nicht möglich ist, eignen sich Tageslichtlampen.

Bleib in Bewegung

Wenn du schon draussen bist, warum dann nicht gleich noch sportlich betätigen? Die Temperaturen sind ideal (nicht zu heiss, nicht zu kalt), um mit Ausdauersport zu beginnen. Durch Bewegung schüttet dein Körper Botenstoffe aus, wie Endorphin, Serotonin und Dopamin, die glücklich machen. Durch die körperliche Aktivität an der frischen Luft stärkst du dein Immunsystem und schützt dich so vor Infektionskrankheiten. Wenn Laufen nicht dein Ding ist, reicht natürlich ein Spaziergang auch aus. 

Tipps Herbstblues

Lerne loszulassen

Auf deinem nächsten Spaziergang achte dich mal auf die Natur. Von der Natur können wir ganz viel lernen, wenn wir Augen offen halten und beobachten. Der Herbst ist ein wunderschönes Beispiel dafür, wie schön und einfach das Loslassen ist, in dem er alle Blätter von sich wirft. Versuch im Herbst mehr Dinge passieren zu lassen, als Dinge festzuhalten. Denn, viele unserer Probleme entstehen dadurch, weil wir an ihnen festhalten, anstatt dass wir Neues in unserem Leben willkommen heissen

Geniesse die Vorzüge des Herbstes

Anstatt den warmen Sommertemperaturen hinterherzutrauern, können wir die Vorzüge des Herbstes geniessen. Überlege dir, was kannst du nur im Herbst und im Winter tun. Schöne Landshaftsbilder knippsen, Kastanien sammeln, gemütliche Spaziergänge, Tee trinken. 

was tun gegen Herbstblues

Es gibt aber noch andere Dinge, die sich super dazu eignen für trister und düstere Herbst- und Wintertage:

10 Gute-Laune Tipps für triste Herbsttage

  1. Aufs Sofa kuscheln. Sanfte Berührungen regen unsere Sinne an und sind die einfachste, günstigste und schönste Möglichkeit, sich so richtig zu entspannen.
  2. Aufräumen und ausmisten. Ein aufgeräumtes Zuhause hat einen positiven Einfluss auf die Seele. Auch deshalb solltest Du regelmäßig ausmisten.
  3. Ein Buch lesen. Bücher halten das Gehirn jung und leistungsfähig, erweitert die Allgemeinbildung und fördert Kreativität. Lesen entspannt und reduziert Stress. Mit Lesen wächst unser Wortschatz, es führt zu besserem Schreiben und verbessert das Gedächtnis.
  4. Tee trinken. Tee tut der Seele gut und steht symbolisch für Entspannung und Wohlbefinden.
  5. Ein heisses Bad nehmen. Zum einen wird der Körper beim Baden gereinigt und zum anderen sorgt ein angenehmes Bad in schöner Atmosphäre für Entspannung von Körper und Geist.
  6. Kleiderschrank ausmisten und neu einräumen. Ausmisten kann etwas herrlich Befreiendes sein, Ballast abwerfen (siehe auch Punkt 2).
  7. Die Wohnung neu dekorieren oder einige Veränderungen vornehmen. Du brauchst Veränderungen in deinem Leben? Dann fang am besten mit deinem Zuhause an. Manchmal helfen nur schon Kleinigkeiten wie Bett verschieben, ein neues Bild oder neue Pflanzen für neue Energie und etwas mehr Optimismus im Leben.
  8. Fotoalben gestalten. Läuft es mal wieder nicht gerade Rund im Leben? Dann schaue dir Bilder aus glücklicheren Tagen an und mach eine Zeitreise in die Vergangenheit. Halte die schönen Momente fest und erstelle dabei ein schönes Fotoalbum. Du wirst dich auch Jahre später noch daran erfreuen.
  9. Ins Museum gehen. Museumsbesuche bietet Gelegenheit, Neues zu sehen und Welt zu begreifen. Man erlebt Abenteuer und kann sich Anregungen holen.
  10. Etwas Neues ausprobieren. Wie wäre es mit einem Blog? Oder wie wäre es mit Yoga? Aber ja, es muss nicht zwingend ein Blog sein und auch nicht die Yogastunde, beides ist nicht jedermanns Sache. Aber: Neues bereichert dein Leben und hält jung.

Plane das nächste Jahr

Warum bis zum 1. Januar warten. Der November eignet sich ideal, um einen ersten Ausblick ins neue Jahr zu werfen. Sich erste Vorsätze, resp. Ziele zu setzen. Das neue Jahr bietet immer eine Möglichkeit, erste Veränderungen anzustreben und aufgeschobenes endlich umzusetzen. Wieso so lange warten? Überlege dir jetzt schon, was du im Neuen Jahr anders machen möchtest? Was möchtest du mehr in deinem Leben habe, wovon möchtest du weniger, ja dich sogar ganz distanzieren?

Mach dir eine Liste, was du verändern willst und geh diese Punkte Schritt für Schritt an.

Etabliere eine neue Routine

Aufgrund der tieferen Temperaturen sind wir des Öfteren zu Hause als im Sommer. Die perfekte Zeit, um eine neue Routine zu etablieren. Mehr Sport, Meditieren, Tagebuch schreiben. Nutze die Gelegenheit und das in deinen Alltag zu integrieren. 

Was wolltest du schon immer mal tun, schiebst es aber immer wieder von dir weg. Fang jetzt damit an und baue täglich 10-15 dieser neuen Sache in deinen Alltag ein. 

Wie wichtig Routinen in unserm Alltag sind, dazu kann ich dir folgendes Buch empfehlen.

Mit Dankbarkeit die Stimmung heben 

Dankbarkeit ist das A und O für ein zufriedeneres und glückliches Leben. Wenn ich schlechte Stimmung habe, dann hilft es mir eine Dankbarkreisliste zu schreiben. Dankbarkeit ist einfach so kraftvoll.

Was passiert, wenn wir dankbar sind? Wir legen unseren Fokus auf die Dinge, die bereits gut sind in unserem Leben und so hebt es automatisch unsere Stimmung für ein positiveres Leben. Wir ziehen dadurch noch mehr Dinge an, für die wir dankbar sind.

Ich empfehle dir daher wirklich von Herzen, damit anzufangen, ein Dankbarkeitstagebuch zu schreiben. Bei mir hat sich dadurch schon ganz viel verändert. 

Ernähre dich gesund

Du bist, was du isst. Die richtige Ernährung ist ein wichtiger Faktor für dein Gemüt. Mit den richtigen Vitaminen und Kohlenhydraten kannst du deinem Körper zu mehr Energie helfen, ja sogar auch für einen Serotonin-Schub sogen. Zitrusfrüchte und Gemüse wie Brokkoli, Spinat, Grünkohl und Co sollten in diesen Monaten auf unserem Speiseplan fehlen. Je grüner und frischer, desto besser. Aber auch Nüsse. Sie sind nicht nur eine hervorragende Quelle für Omega-3-Fettsäuren, sondern spenden auch Energie.

Musik gegen den Herbstblues

Ich weiss nicht, wie es dir ergeht, aber manche Lieder versetzen mich regelrecht in eine andere und bessere Stimmung. Nutze dieses Kraftmittel. Selbst Ärzte und Therapeuten setzen die Klänge zur Behandlung von Stress und depressiver Verstimmung ein. Dass Musik eine heilende Wirkung hat, ist längst bekannt.

Erstelle am besten eine Gute-Laune-Playlist und höre sie dir an, wann immer du merkst, deine Stimmung kippt. 

Noch immer ‘Not in the Mood'?

Dann empfehle ich dir von Herzen die CAPS MOODOOs von Ringana. Wie es der Name schon sagt, sind es Kapseln für die Laune. Sie haben mir während eines schweren familiären Schicksalsschlages sehr geholfen. Ich wurde oft gefragt, wie ich so gelassen sein kann. Ich bin überzeugt, die CAPS MOODOO haben hier eine grosse Rolle gespielt. Was die CAPS MOODOOS sind, und welche Inhaltsstoffe sie beinhalten, darüber kannst du dich gerne hier informieren.

Moodoo gegen Herbstblues
CAPS Modoo von Ringana

Don’t worry be happy – eine natürliche Möglichkeit wieder mehr Gelassenheit und Lebensfreude in dein Leben zu holen. 

RINGANA CAPS sind keine Arzneimittel und sollen Arztbesuche nicht ersetzen. RINGANA CAPS sind nicht zum Behandeln oder Heilen von Krankheiten bestimmt. Wenn du unter ärztlicher Medikation stehst oder Gesundheitsprobleme hast, konsultiere vor der Einnahme deinen Arzt. Ich bin offizielle Ringana-Partnerin und ich teile hier meine persönliche Erfahrung. Für mehr Informationen darfst mich jederzeit gerne kontaktieren.

Fazit Herbstblues

Wie du siehst, gibt es eine Menge Möglichkeiten, wie du dem Herbstblues entkommen kann. Entscheidend ist, was du daraus machst. Wer weiss, vielleicht ist der Herbst bald einer deiner Lieblingsmonate. Ich mag ihn inzwischen ganz gerne und durfte feststellen, dass ich inzwischen in diesen Monaten am produktivsten bin. Es liegt also an dir. Wichtig ist ein gesunder Lebensstiel und eine ausgewogene Ernährung. 

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Mittel gegen Herbstblues

Beitragsfoto by Krzysztof Walczak on Unsplash | Weitere by Svitlana on Unsplash

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