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Habe ich ein Burnout? Symptome und Entwicklung

von Claudia
Burnout

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Letztes Update am 17. September 2021 by Claudia

{Erfahrungsbericht} Sie waren da.  Kamen schleichend. Nicht über Nacht, sondern Schritt für Schritt. Symptome und Anzeichen darüber, dass mein Körper und ich nicht im Einklang sind. Habe ich ein Burnout? Diese Frage habe ich mir in den ersten Monaten des Jahres 2020 mehrmals gestellt. Was sind die Symptome eines Burnouts? Wie fühlt man sich? Welche Gedanken gehen einem im Kopf vor? Wie kommt man aus diesem Erschöpfung und Überforderungszustand wieder heraus? Denn genau da steckte ich drin. Ich habe diesbezüglich nie einen Arzt aufgesucht. Daher beruht dieser Beitrag einzig und alleine auf meine persönlichen Erfahrungen. 

In diesem Beitrag erzähle ich dir meine Geschichte. Über Symptome, die mich aufhorchen lassen haben. Symptome die mich zum Hinschauen und Handeln gezwungen haben. Waren das Symptome eines Burnouts?

Natürlich sind Symptome immer sehr individuell und unterscheiden sich von Mensch zu Mensch sehr stark. Darum ist es mir sehr wichtig, hier zu sagen, dass ich hier nur meine persönliche Geschichte und meine persönlichen Erfahrungen darlege und keine Ärztin bin. Ich treffe hier keine Heilaussagen für alle. 

 

Rückblick

Wie fing alles bei mir an? Rückblickend war es ein schleichender Prozess, der sich bei mir vermutlich über Monate, wenn nicht gar Jahre hinzog. Wenn du meinen Blog schon länger liest, kennst du vielleicht meine persönliche Geschichte. Wenn nicht, fasse ich sie dir kurz zusammen. 2013 bin ich zum ersten Mal Mutter geworden, 2015 ein zweites Mal. Die zweite Tochter kam mit einem Geburtsgebrechen von Schweregrad 5 von 5 zu Welt. Gleich zu Beginn wurde uns mitgeteilt, dass wir in ihren ersten 2 Lebensjahren mit 2–3 Operationen rechnen müssen. Was auch so kam. Mein Leben verlief dadurch alles andere wie ich es mir gewünscht habe. Während zwei Jahre war mein zweites Zuhause Arztpraxen, Apotheken, Notfall oder die stationäre Abteilung im Kinderspital Zürich. 

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In der Zeit habe ich mein Leben komplett hinten angestellt und war nur für meine Töchter da. Zeit für mich hatte ich wenig bis kaum. Ich war viel alleine mit den Kindern und habe mich zunehmen zurückgezogen, phasenweise ja gar isoliert. Doch eigentlich war ich immer das Gegenteil. Die unternehmungslustige Frau, die von einer Party oder Veranstaltung zur nächsten zog und hier ein Kaffeekränzchen hielt oder dort mal mich mit einer Freundin zum Abendessen oder auf einen Prosecco traf. Das alles gab es für mich nicht mehr. 

 

Ein Lichtblick 

Gefangen in meinem Mama-Alltag fehlte es mir an einem Ausgleich, Zeit für mich. Auch die berufliche Tätigkeit fehlt mir. Dies war der Grund, weshalb ich 2017 diesen Blog gestartet habe – völlig plan- und ahnungslos. Dieser Blog hat mich sozusagen über Wasser gehalten. Dank diesem Blog konnte ich das Hamsterrad verlassen und habe nebst meinem fordernden Mama-Alltag wieder eine Arbeit, ja ein Ausgleich gefunden, der mir Freude und Spass machte. Es sollte ein Hobby sein. 

Dieser Blog hat mich wieder etwas mehr unter Leute gebracht und mich herausgefordert.  Herausgefordert die Technik zu verstehen, besser zu werden, sichtbarer zu werden und mir etwas Eigenes aufzubauen. Ich wollte mehr und habe mich für eine Ausbildung als Social Media Manager entschieden. Darauf hin noch eine Ausbildung als Online-Marketing Manager. Über eineinhalb Jahre habe ich einmal wöchentlich Abends die Schulbank gedrückt. Mit dem Ergebnis, dass ich danach ziemlich ausgelaugt war. 

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Eine spannende und intensive Zeit und nicht ganz einfach mit zwei kleinen Kindern, Mann, Haus und Garten. Es ging irgendwie. Ich war Feuer und Flamme und wollte mehr. Klar war es eine Herausforderung, aber es hat mir alles viel Spass und Freude gemacht. Ich behaupte heute, mein Blog hat mich damals vor einer Depression bewahrt. Plötzlich hatte ich wieder etwas für mich, worauf ich hinarbeiten konnte.  Ich war richtig wissenshungrig und habe alles in mir aufgesaugt und in mich reingezogen, was nur möglich ist. Habe mir eine Morgenroutine zurechtgelegt und bin dafür extra um halb 6 aufgestanden, um zu Arbeiten und habe jede freie Minute oder wenn die Kids Abends im Bett waren, daran weitergearbeitet. Ich habe weitere (Online)Kurse und Coachings gebucht. 

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Im September 2019 habe ich mich entschieden mich selbständig zu machen. Es hat sich irgendwie ergeben, die Kunden warteten bereits vor meiner Türe. Obwohl mich mein privates Umfeld davon abhalten wollte, mich fragte, ob ich sicher sei und schon bereit dazu bin und ob nicht alles etwas viel wäre. Ahnten sie etwas ?

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Ich hörte nicht hin. Ich wusste, was ich wollte und dafür lief ich los. Im Grunde genommen nicht die schlechteste Einstellungen. Habe alles um mich herum ausgeblendet. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich aber auch dieselben Zweifel und Gedanken wie mein Umfeld. Und Symptome von dem niemand etwas wusste. 

Burnout

Erste Symptome eines Burnouts?

Symptome die rückblickend so eindeutig sind, die für mich zu jenem Zeitpunkt jedoch normal waren. Es fing mit Kopfschmerzen an. Im Grunde genommen nichts aussergewöhnliches, denn Kopfschmerzen und Migräne plagten mich seit Kindheit. Mal mehr, mal weniger oft und stark. Zu dem Zeitpunkt jedoch fast täglich. Bewusst wurde mir das aber erst später. 

Kopfschmerzen waren nicht die einzigen Schmerzen. Ich hatte auch Probleme mit dem Nacken. Auch das war im Grunde genommen nichts Neues, aber die Häufigkeit wann dann doch auffällig. Ebenso plagten mich Schmerzen am unteren Rücken. Teilweise so heftig, dass ich  morgens kaum aus dem Bette aufstehen konnte. Es gab ein Zeit, das habe ich fast täglich eine Schmerztablette geschluckt weil immer etwas wehtat.

Auch kamen Schlafstörungen hinzu. Wobei Schlafstörung in diesem Fall für mich das falsche Wort ist. Geschlafen habe ich eigentlich gut. Ich hatte weder Probleme beim Einschlafen, noch lag ich mitten in der Nacht stundenlang wach und konnte nicht einschlafen, noch hatte ich Alpträume oder Ähnliches. Andere Symptome habe mir den Schlaf geraubt. Hitzewallungen. 

Eine Zeitlang dachte ich tatsächlich ich sei bereits in der Menopause. Ich habe Nachts so stark geschwitzt, dass ich dadurch aufgewacht bin und täglich mein durchgeschwitztes Pyjama wechseln musste. Manchmal gar zweimal in der Nacht. Ich bin durch mein eigenes Schwitzen aufgewacht, was mich regelrecht angeekelt und mich zunehmen auch genervt hatte. Mit frischem Pyjama schlief ich aber sofort immer wieder ein. Mein Schlafprotokoll auf meine Fitbit Uhr zeigte mir auch keine besorgniserregende Auffälligkeiten an, ich lag sogar im oberen Durchschnitt. 

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Das Schwitzen begleitete mich jedoch auch tagsüber. Ich war zwar schon immer jemand der schnell und viel schwitzte, aber auf keinen Fall in dem Ausmass. Selbst mir wurde es unangenehm und zunehmend sah und roch man es leider auch immer öfters. Das war in gewissen Situationen ziemlich unangenehm. 

Auch mein Hautbild, insbesondere im Gesicht veränderte sich. Plötzlich wieder unreine Haus. Auch ging die Waage plötzlich nach oben, natürlich nur, weil ich oft unkontrolliert viel und teil ungesundes Zeugs gegessen habe. Meine Verdauung spielte verrückt und ich fühlte mich ständig aufgebläht.

Bewegung? Ja, seit wir hier wohnen wo wir wohnen, ist das bei mir ein ständiges Thema. Leider kam die Bewegung viel zu kurz. Von hier aus müssen wir alles mit dem Auto machen. Und da ich im Home Office tätig bin, gab es Tage, da bin ich genau bis zum Briefkasten und wieder zurück gekommen.

 

Bin ich gestresst?

Ganz ehrlich? Ja klar war ich gestresst. Das zeigte sich auch daran, dass ich plötzlich Herzrasen hatte. Ich fühlte und spürte meinen eigenen Puls, teils so stark, dass ich fast sicher war, andere müssen das hören. Irgendwann hörte ich auch im Ohr meinen eigen Puls schlagen, zu vergleichen mit einem Tinnitus, nur dass es der eigen Puls war. Ein penetrantes Pochen im Ohr. Ich fühlte mich gestresst, als ob ich grade einen 100 Meter Sprint absolviert hatte und das in Zeiten wo ich auf der Couch lag und chillte und eigentlich entspannt sein sollte. Aber ich konnte nicht mehr entspannen. 

Hinzu kamen Ängste und Gedanken, dass ich das mit der Selbständigkeit nicht packe, ich eine schlechte Mutter sei und meine Kinder vernachlässigt, nur weil ich etwas machen möchte was mir Spass machte. Der Gedanke “das schaffe ich nicht“ war sehr stark ausgeprägt und kreiste täglich im Kopf oder wurde gar ausgesprochen. Innerlich war ich irgendwie verzweifelt. 

 

Stimmungsschwankungen

Es bauter sich bei mir eine Grundstimmung auf, die noch schwierig ist in Worte zu fassen. Ich war unzufrieden, pessimistisch, sah vieles negativ. Ja, teils auch antriebslos. Ich motzte viel über das Leben, die anderen und mich. Es gab Zeiten, da baute sich in mir eine grausame Wut auf, manchmal gar eine Aggressivität. Wut auf mich selber. Wieso packe ich das nicht, weshalb haben immer nur die anderen Erfolg? Ich freute mich über jeden Erfolg der anderen, aber für mich war das immer wie ein Faustschlag ins Gesicht. Im Sinne von “Und du hast es wieder nicht geschafft…“

Ich wusste, das kann so nicht weitergehen. Aus der Vergangenheit habe ich gelernt und wusste, nur ich kann es ändern … 

Mein Körper und mein Geist war jedoch so erschöpft, dass selbst ein Urlaub nicht ausreichte, um mich richtig zu erholen. Mein Kopf war so sehr damit beschäftigt Problem zu überwälzen. Ich hatte ein Gedankenkarussell, dass bestimmt dreimal so stark sein Runden drehte als normal. Die Gedanken wurden immer negativer und mir fiel es schwer, echte Lebensfreude zu empfinden. Das wiederum machte mir alles Sorgen. Ich hatte das Gefühl, ich stecke grade so fest und wusste mir selber nicht mehr zu helfen. Das löste Angst aus und ich stellte mir plötzlich schreckliche Dinge vor, über die ich mir vorher noch nie Gedanken gemacht habe. 

Dieser Zustand dauerte an und entsprechend hatte ich eine deprimierte Stimmung. Menschen konnten mich innerhalb kürzester Zeit auf die Palme bringen und ich habe es geschafft, aus einer Maus einen Elefanten zu machen. Ich fühlte mich einsam und alleine und war immer öfters nahe am Wasser gebaut. Ebenso fühlte ich mich antriebslos und hatte nicht mehr gross Lust Pläne zu schmieden. 

Burnout

Professionelle Hilfe wollte ich mir nicht holen. Da ich vor vielen vielen Jahren, berufsbedingt, schon einmal in dieser Situation war, wusste ich in etwas was zu tun ist. Oder zumindest wo ich anfangen soll. 

Meine Rettung? So paradox es klingt. Der Lockdown. Obwohl diese Zeit mich als Mutter und uns als Familie vor neue Herausforderung stellte, hat mich dieses Zeit gelernt, Zeit für mich frei zu schaufeln und runter zu fahren. Ich fand Zeit für mich und Zeit mich mit mir selber auseinander zu setzen.

Alles beginnt bei dir

Ich habe angefangen mich mit mir selber und meinem Leben zu beschäftigen. Habe mich über zahlreiche Bücher, Blogs und Podcasts informiert und mich Gleichgesinnten ausgetauscht. 

Es war ein langer und steiniger Weg. Es war nicht immer easy peacy und ich hatte mit Rückschritten zu kämpfen. Heute, über 1.5 Jahre später, bin ich aber viel glücklicher mit mir und meinem Leben.

Die Diagnose Burnout habe ich nie diagnostiziert bekommen. Ich habe keinen Arzt aufgesucht, mich aber in einer guten Drogerie beraten lassen. Ich habe keine chemischen Pillen geschluckt, sondern zu natürlichen Alternativen gegriffen. Einzig im Zuge einer Routine-Kontrolle beim Frauenarzt habe ich darüber gesprochen, worauf man meine Eisen- und Blutwerte überprüft hat – und die Bestätigung erhalten, dass ich noch nicht in der Menopause bin. 🙂

Was ich in der Zeit aber gelernt habe ist, die Themen Überlastung, Überforderung, Erschöpfung, ausgelaugt sein, Depression, ja gar Burnout nicht totzuschweigen und sich dafür zu schämen. Wichtig ist, dass man aktiv etwas dagegen tut und auch darüber spricht. 

>>> Lese dazu mehr: Völlig ausgelaugt – wie du dich wieder aufpäppelst

An dieser Stelle möchte ich dir lieber Leser*in Mut machen. Mut machen, für den Fall, dass du in einer ähnlichen Situation oder Lebenskrise steckst. Auch wenn du das Licht am Ende des Tunnels nicht sehen kannst, heisst es nicht, dass es nicht da ist. Lass dein Umfeld daran teilnehmen. Sprich mit ihnen, was in dir vorgeht. Damit wird es nicht nur für dich, sondern für alle Beteiligten einfacher. 

Das negative Denken gehört zu diesem Krankheitsbild übrigens dazu. Es wird irgendwann wieder besser. Dagegen etwas unternehmen, musst jedoch du etwas. Du hast es in Hand. Es liegt an dir, dich selber wieder aus dieser Situation zu holen. Du musst den ersten Schritt machen.

Mutmacherin

Wenn ich etwas dabei gelernt habe, bieten Krisen unglaubliche Chancen und Möglichkeiten Dinge zu ändern. Dinge zu ändern, die uns nicht guttun. Sich von Dingen und Menschen zu trennen oder Abstand zu nehmen. Das geht aber nur, wenn du ins Tun kommst. Nicht darauf warten, bis jemand für dich ins Handeln kommt. Du musst ins Handeln kommen und den ersten Schritt machen. 

Aus dieser Krise heraus habe ich mir mein ersehntes Blog Coaching Business aufgebaut und dabei mein Social Media Management über Board geworfen. Heute helfe ich Menschen strategisch und mental beim Aufbau ihres Blogs, damit auch sie ihre Geschichte in die Welt hinaus tragen können.

>>> Lese mehr dazu: Krise als Chance nutzen: Starte jetzt dein (Online)Projekt

Erfolgreich und mit Freude Bloggen

 

Seit 2021 schreibe ich hier auf Hamerlike – Mut zur Veränderung weitgehend über das Thema persönliche Veränderung und Entwicklung hin zu einem glücklicheren Leben. Auf Grund meiner Geschichte, habe ich mein Leben umgekrempelt. Ich ernähre mich in der Zwischenzeit ganz anders (vegetarisch / vegan)  – ja auch die Ernährung hat eine Einfluss auf deine Psyche und dein Wohlbefinden. Ich sehe viele Dinge aus einer anderen Perspektive. Nehme zunehmend Abstand von chemischen Medikamenten, Pflege- und Kosmetikprodukten und setze auf natürliche Frischeprodukte. Habe mich von Menschen distanziert, die mich Energie kosten. Habe gelernt nein zu sagen. Das und vieles mehr, führte dazu, dass es mir heute sehr gut geht und ich ein entspanntes und glückliches Leben lebe. 

Durch meine eigene Geschichte habe ich so unendlich viel gelernt und fühle ganz fest, dass ich mit meinem Blog etwas Sinnvolles mache. Ich durch meine Geschichte und Erfahrungen anderen helfen und Mut machen kann. 

Auf die Frage “Habe ich ein Burnout? wage ich einmal mit Ja zu beantworten. Ja, vermutlich hatte ich das. Habe ich einen Arzt gebraucht und aufgesucht? Nein. Vielleicht wäre es aber gut gewesen und es hätte den Heilungssprozess beschleunigt. Ich rate dir daher das Gespräch mit dem Arzt deines Vertrauens zu suchen. Wären wir nicht mitten im Lockdown gewesen, hätte ich den Kontakt zum Arzt vermutlich gesucht. Doch ich bin stolz, es auf meine ganz eigene Art und Weise, auf natürliche Weise, gelöst zu haben. Der Lockdown gab mir trotz neuer Herausforderungen Zeit und Raum für mich. Genau das, was ein Körper in solch einem Moment braucht. 

>>> Lese dazu mehr: Leben in Zeiten von Corona

Natürlich sind die Symptome individuell und nicht bei allen Personen gleich, einige Parallelen werden sich, denke ich, finden lassen.

Mir ist es auch wichtig über die Gedanken und Gefühle zu sprechen, die man haben kann, damit man sich als Betroffene nicht mehr alleine fühlt. Oft denkt man in solch einer Situation, dass man irgendwie anders ist, oder falsch, dass alle andere das besser können und dass man nicht normal ist. Man stellt sich die Frage “Wieso passiert mir das? Was habe ich falsch gemacht?” Diese Gedanken gingen mir zumindest zeitweise durch den Kopf.

Heute weiss ich, was mich in diesen Zustand getrieben hat:

  • Überforderung
  • Meine hohen Ansprüche
  • Das schlechte Gewissen
  • Einsamkeit

Lass es nicht auch so weit kommen.

Durch diesen Heilungsprozess wie ich ihn nenne, habe ich gelernt viel achtsamer mit meinem Körper umzugehen und auf Impulse und Zeichen zu hören. Unser Körper leistet täglich so viel für uns, jedoch schätzen wir das alle viel zu wenig. 

Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, liebevoller mit sich selbst und dem Körper zu sein.  Sich immer wieder mal was Gutes tun und nicht erst dann, wenn es einem schlecht geht.

Es gibt bestimmt viele Methoden und Möglichkeiten aus einer schwierigen Phase wie einem Burnout heraus zukommen. Auf meinem Blog werde ich zukünftig Tipps und Gedanken teilen, wie man bewusster und glücklicher leben kann. 

Alles beginnt in dir!

 

Du steckst fest und suchst die persönliche Veränderung? Lese dazu folgende Beiträge:

Rad des Lebens - Finde heraus, wo du im Leben stehst


Beitragsbild: Photo by Elisa Ventur on Unsplash


 

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