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Letztes Update am 22. November 2021 by Claudia
Und schon wieder habe ich es getan. Wer hätte das gedacht. Die Rede ist von einer Geburtstagsfondant-Torte. Denn am vergangenen Sonntag wurde unsere Tochter Ella 3 Jahre alt. Und der Grund für die Torte ist ganz simpel. Wir hatten noch Rollfondant von der letzten Geburtstagstorte übrig, von Cara's 1. Geburtstag, und so wollte ich den aufbrauchen. Denn die nächste in unserer Familie, die Geburtstag hat, bin ich. Und ich werde mir bestimmt keinen Geburtstagskuchen selber machen.Dieses Mal war es aber ein einfaches und simples Motiv, der Kuchen als solches aber der gleiche. Hier mein Werk:
Und weil ich beim letzen Mal nach dem Rezept gefragt worden bin, fasse ich dieses für Euch zusammen:
Rezept Fondant-Torte
Schokoladenkuchen:
für die 3 Böden nehmt Ihr jeweils(!):
112g weiche Butter
112g Puderzucker
2 Eier
88g Mehl
1,5TL Backpulver
25g Kakaopulver
(0,5EL warmes Wasser)
- Ofen auf 170Grad Umluft vorheizen.
- Die Butter & den Puderzucker mit dem Mixer schaumig rühren.
- Die 2 Eier einzeln dazugeben & gut verrühren.
- Mehl mit Backpulver & Kakao dazugeben & gut verrühren.
- Wenn der Teig zu trocken erscheint noch 1/2 EL warmes Wasser unterrühren. Ich habe es mit Wasser probiert.
- In eine gefettete Springform (26er) füllen, gut glatt streichen & 15-25 Minuten backen. Ich bin mit der goldenen Mitte von 20 Minuten prima gefahren, aber das hängt ja vom Ofen ab.
- Auf diese Art jetzt nacheinander 3 Böden backen. Die Springform bitte zwischendurch abwaschen & neu einfetten, sonst bleibt Euch der nächste Boden kleben. Die Böden komplett auskühlen lassen.
Rezept von www.schninskitchen.de
Die Füllung – Beerenquarkcreme
Zutaten
140g gemischte Beeren (wenn TK-Mischung, dann vorher auftauen lassen)
50g Puderzucker
250g Magerquark
1/2 Beutelchen Vanillezucker
4 Blatt Gelatine, ca. 5 Minuten in kaltes Wasser eingelegt
2 EL siedendes Wasser
1.5dl Vollrahm, steif geschlagen
- Zubereiten
1. Beeren zusammen mit dem Puderzucker pürieren und anschliessend durch ein Sieb in eine Schüssel streichen.
2. Magerquark und Vanillezucker dazugeben, gut verrühren.
3.Gelatine ausdrücken und mit dem siedenden Wasser auflösen. 1-2 EL der Quarkmasse zur Gelatine geben und gut verrühren, anschliessend alles sofort unter die restliche Masse mischen und gut verrühren.
4. Quarkcreme kühl stellen, bis sie am Rand leicht fest ist (20-30 Minuten). Glatt rühren.
5. Steifgeschlagenen Rahm vorsichtig unterziehen.
Rezept von www.barbarasbackstube.ch
Buttercream Zutaten
3 Eiweiss von frischen Eiern
150g Zucker
250g weiche Butter, Zimmertemperatur, in kleine Stücke geschnitten
Zubereiten
1.) Eiweiss und Zucker in eine (hitzeverträgliche) Schüssel geben, die gut auf eine Pfanne passt. In der Pfanne Wasser zum Sieden bringen und dann die Schüssel so aufsetzen, dass der Boden das Wasser nicht berührt. Die Eiweiss-Zucker-Mischung solange mit dem Löffel umrühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Das dauert etwa 5 Minuten. Tipp: überprüfen könnt ihr das Resultat, indem ihr ein bisschen von der Masse zwischen den Fingern reibt: es sollte kein Zucker mehr fühlbar sein. Tipp: wenn die Meringue Cream etwas länger aufbewahrt wird, lohnt es sich die Eiweiss-Zucker-Mischung bis auf 60°C zu erhitzen und erst dann mit Schritt 2 weiterzufahren. So wird das Eiweiss pasteurisiert und länger haltbar. Aufpassen: Eiweiss stockt nur wenig höher als 60°C, also ja nicht über diese Grenze erhitzen sondern sofort vom Wasserbad nehmen.
2.) Dann den Mixer nehmen oder die Schüssel unter die Küchenmaschine stellen – eventuell umleeren – und die Masse so lange schlagen, bis sie vollständig ausgekühlt ist. Das dauert gut und gerne 10 Minuten und die Eiweissmasse wird dabei sehr steif und glänzend.
3.) Nun Stück für Stück die weiche Butter dazugeben. Tipp: keine Panik wenn euch die Masse jetzt gerinnt. Sobald die ganze Butter eingearbeitet ist, entsteht eine schöne, feste Creme. Im Zweifelsfall rät Martha Stewart: weiter rühren. Bis zum Gebrauch Creme bei Zimmertemperatur aufbewahren, denn direkt aus dem Kühlschrank lässt sie sich kaum streichen.
Rezept von www.barbarasbackstube.ch
Jetzt mal ehrlich, ob es tatsächlich das letzte Mal ist, an dem ich eine Fondant-Torte gemacht habe, steht in den Sternen. Es macht schon irgendwie Spass, gerade wenn man zu zweit ist. Und wenn man dann noch auf den z.B. oben erwähnten Blogs/Internetseiten stöbert, da bekommt man einfach Lust auf Mehr. Ich habe schon zu Shireen gesagt – sie hat mir übrigens wieder mit dem Fondant geholfen – wir könnten ja ein kleines Nebengeschäft aufmachen, z.b. „Claudis & Shireens Backstube“……. Der erste Auftrag hätte ich auch bereits in der Tasche, doch leider musste ich den so kurzfristig aus Zeitgründen absagen. Mal schauen wie es weiter geht.