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Blogger Adventskalender – Behind the Scene!

von Claudia

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Es wird der letzte Beitrag sein zum Thema Adventskalenders in diesem Jahr – das verspreche ich dir. Aber, da dieses Jahr aus allen Ecken virtuelle Adventskalender in die Höhe schossen, ist es Zeit um einnmal „Behind the Scene” zu schauen. Mal ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern, wie solch ein Adventskalender unter Bloggern abläuft.

Zum ersten Mal habe ich auf meinem Blog einen Adventskalender durchgeführt. Mit mir haben 23 andere Schweizer Bloggerinnen und Mompreneurs täglich ein Türchen geöffnet und darüber berichtet, weshalb sie einen Blog führen, oder weshalb sich eine Mompreneur selbständig gemacht hat. Jede gab einen Tipp fürs 2019 ab, für den Fall, dass sich der Leser dafür interessiert einen Blog zu starten, oder sich selbständig zu machen. Jeder Beitrag wurde mit einem tollen Gewinn, einem leckeren Rezept, abgerundet. Das Ziel des Adventskalender war es, die Leser täglich zu inspirieren, motivieren und sie mit den Gewinnspielen zu überraschen.

Die Idee eines Adventskalenders

Die Idee, einen Blogger Adventskalender auf meinem Blog durchzuführen, kam mir letzen Jahres. Damals habe ich selber, zusammen mit andere Bloggern, an einem mitgewirkt. Es lief damals nicht alles reibungslos, hat uns sehr viel Nerven und Zeit gekostet – eine Erfahrung für sich.

Ich habe mir bewusst gemerkt, was schief lief, was besser gemacht werden konnte, für den Fall dass….  Mir schwebte schon damals die Idee vor, einen eigenen Adventskalender durchzuführen. Ursprünglich war meine Idee, in einem Adventskalender all diejenigen Personen vorzustellen, welche mich während dem Jahr 2018 (oder seit Beginn meiner Bloggerkarriere) tatkräftig unterstützt und mir Mut zugesprochen haben. Leider war das nicht realisierbar. Ich entschied mich um und entstanden ist die diesjährige Idee eines Adventskalenders.

Blogger Adventskalender - Behind the Scene!

Wie führe ich einen Blogger Adventskalender durch?

Aber wie kann man solch ein Projekt überhaupt auf die Beine stellen? Was muss man bedenken und beachten? Was lief gut und was lief schief? Adventskalender solcher Art sind während der Adventszeit der totale Renner, egal ob unter Bloggern oder auch bei Firmen. Für denn Fall, dass du nächstes Jahr in irgendeiner Form überlegst,  online einen Adventskalender zu organisieren, hier meine Tipps dazu.

Es gibt verschieden Arten von Adventskalender auf einem Blog. Am besten googelst du etwas und holst dir Inspirationen, wie es andere gemacht haben. Da ich keine Affinität für Technik habe, habe ich mich für die diesjährige Option entschieden: Jeden Tag ein Törchen in Form eins Beitrages. Keep it simple! Hier kannst du alle Törchen nachlesen, falls du den Hamerlike-Adventskalender verpasst hast.

Wann sollst du anfangen zu planen?

Genug früh und keines falls erst Mitte November solltest du mit der Planung beginnen. Mach dir schon während des Jahres immer mal wieder Gedanken darüber, wie dein Adventskalender thematisch aufgebaut werden soll. Falls du mit anderen Bloggern/Menschen zusammen arbeiten möchtest, merke dir, welche Menschen das sein können und erstelle dir eine Liste.

Überlege dir auch inhaltliche Aspekte. In meinen Augen sollte der Adventskalender einen roten Faden haben und für etwas stehen. Meiner stand unter dem Motto „24 Bloggerinnen und Mompreneurs aus der Schweiz inspirieren, motivieren und überraschen täglich mit ihrer persönlichen Geschichte”

LASS DICH VON 24 SCHWEIZER BLOGGERINNEN & MOMPRENEURS ÜBERRASCHEN

Du wirst in der Planung- und Ausführungsphase viel mit den (potentiellen) Teilnehmern kommunizieren müssen. Bereite dich frühzeitig darauf vor und schreibe, alles was du zu sagen hast, ordentlich vor (zb. Briefing, der Ablauf etc.), damit du nur noch CopyPaste machen und senden drücken kannst. Per Ende September habe ich alles Nötige schriftlich aufgesetzt.

Die Umsetzung eines Blogger Adventskalenders – der Ablauf

Mitte Oktober habe ich in Facebook Gruppen den Aufruf gemacht und nach Teilnehmern gesucht.  Bei Interesse habe ich ihnen das Briefing geschickt mit der Bitte um eine Zu- /Absage am Adventskalender bis spätestens 1. November 2018.

Im Falle einer Zusage habe ich gleich um die ersten Informationen seitens der Teilnehmer gebeten (Links, Social Media Profilen etc) damit ich einen ersten Überblick bekomme, wer alles dabei ist und ich eine erste grobe Törchen-Planung machen konnte. Die Teilnehmer konnten mir ihre Wünsche bezüglich Törchen äussern, aber ohne Garantie, dass ich diese auch berücksichtigen könne.

Alle Teilnehmer erhielten von mir am 6. November 2018 die jeweiligen Fragen für das Interview per Mail. Bis zum 18. November habe ich sie gebeten, mir alles Nötige zu senden (Antworten, Logo, Bilder, etc). Am 22. November habe ich die Törcheneinteilung bekannt geben. Den genauen und detaillierten Ablauf während des Adventskalenders habe ich am 23. November kommuniziert (einen ersten Entwurf gab es bereits im Briefing). Am 26. November ist ein Blogbeitrag veröffentlich worden, in dem ich erstmals auf den Adventskalender hingewiesen habe und alle Teilnehmer verlinkt wurden. Ich habe die Teilnehmer darum gebeten, in den Sozialen Medien auf den Kalender aufmerksam zu machen. Was zum Glück auch einige befolgt haben.

Wie kommuniziere ich? Über welchen Kanal?

Anfangs habe ich mit den Teilnehmern einzeln via Mail kommuniziert. Offensichtlich habe ich verständlich geschrieben, denn es gab nicht viele Rückmeldungen und Fragen auf mein Briefing. Damit es einfacher wurde, sich auch die Teilnehmer untereinander kennenlernen, habe ich für alle 24 Teilnehmern eine geheime Facebook Gruppe gegründet. Ab der letzten Novemberwoche lief die Kommunikation nur noch über Facebook. Falls ich von den einzelnen Teilnehmer noch etwas brauchte, etwas unklar war, habe ich den persönlichen Kontakt gesucht  – meist via Facebook Messenger. Es gab aber auch ein zwei persönliche Telefonate.

Von da an nahm dass dann seinen Lauf. Jeden Morgen um halb 7 ging der Blogbeitrag auf dem Blog online, am Wochenende etwas später. Kurz darauf der Facebook- und Instagrampost. Damit keiner der Törchen-Teilnehmerinnen den aktuellen Beitrag verpasste, habe ich den Beitrag in der geheimen Gruppe gepostet. Ebenso habe ich den Beitrag auf Twitter getwittert und alle Beiträge sind auch auf Pinterest zu finden. Eine Menge Arbeit, aber die gehört zum Blogbusiness einfach dazu.

Was kostet eine Teilnahme am Hamerlike-Adventskalender?

Für mich war klar, dass ich bei den Teilnehmerinnen für eine Teilnahme am Adventskalender kein Geld verlangen kann (schliesslich bin ich ja ein kleiner Fisch). Das habe ich so im Briefing kommuniziert, gleichzeitig aber darauf hingewiesen, dass ich einen Unkostenbeitrag (im zweistelligen Bereich) in Rechnung stelle, falls sich jemand nicht an die Deadline hält. Das war ein Punkt, der mir vermutlich nicht in den Sinn gekommen wäre, ist beim letztjährigen Adventskalender nicht genau dieser Punkt eingetreten. Also überlege dir gut, wie du dich absicherst, falls Unerwartetes eintritt. Bei mir hat zum Glück alles geklappt, einzig ein paar vereinzelten Bildern mussten kurzfristig noch nachgereicht werden.

Gerade der Punkt mit dem Unkostenbeitrag hat aber im Vorfeld auch zu unterschiedlichen Reaktionen geführt. Auch mein Briefing wurde nicht von allen gleich positiv aufgenommen. Hierzu habe ich wüste Worte erhalten. Das Briefing sei eine Frechheit und Worte wie Knebelvertrag sind gefallen. Zum Glück gab es auch lobende Feedbacks und Worte wie „super Briefing, ganz professionell“. Da weiss man dann nicht, ob man lachen oder weinen soll. Ich habe mich an den positiven Nachrichten orientiert.

Im Verlaufe des Adventskalenders erntete ich zum Glück mehr Lob als Kritik. Trotzdem, es muss dir bewusst sein, dass auch negative Reaktion kommen können. Zum Glück blieb ich verschohnt. Allen wird man es vermutlich nicht recht machen, wie so immer im Leben.

Pleiten, Pech und Pannen – „Behind the Scene“

Wo gearbeitet wird, passieren Fehler. Auch beim Hamerlike-Adventskalender war das so und vermutlich auch bei anderen Blogger Adventskalender. Teilweise habe ich die Mails der Teilnehmerinnen nicht erhalten, oder meine Mails sind bei den Teilnehmern im Spam gelandet. Ein anderes Mal hat mir Facebook einen Streich gespielt und mir aus unerklärlichen Gründen meinen gesamten Post gelöscht. Er war einfach weg. Zum Glück habe ich das rechtzeitig bemerkt, musste aber den Beitrag nochmals neu erstellen.

Auch ging mir bei Törchen 7 der Blogbeitrag nicht wie geplant automatisch online. Meine Seite war in dem Moment komplett down. Das gab es noch nie. Ich war ziemlich nervös und das um halb 7 Uhr morgens, mit zwei Kindern auf dem Schoss. Zum Glück war das aber von kurzer Dauer und 15 Minuten später hat alles wieder wunderbar funktioniert und der Tag konnte entspannt starten.

Kleine Sonderwünsche, auch die gibt es

Oder ich musste Abends um 21 Uhr den gesamten Beitrag vom nächsten Tag überarbeiten, weil die Teilnehmerin mit ihren Antworten im Nachhinein nicht mehr zufrieden war. Ich nahm es mit Humor und der persönliche Austausch hat in dem Moment auch Spass gemacht. Aber eigentlich wollte ich an dem Abend mal wieder auf dem Sofa sitzen und „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ schauen. Merke dir, du musst kurzfristig flexibel sein.

Eine von vielen Törchen-Teilnehmerinnen wünschte sich den Link des Blogbeitrages bereits am Vorabend. Was zuvor immer funktioniert hatte, hat an dem einen Abend schlicht und eifach nicht funktionieren wollen. Was los war, weiss ich bis heute nicht. Gottlob ging der Beitrag aber am nächsten Tag ohne Probleme wie geplant online. Die ganze Aufregung umsonst.

Ein Herzensprojekt für alle? Nein!

Sei dir auch bewusst, dass nicht alle Törchen-Teilnehmerinnen mit genau soviel Herzblut dabei sind wie du es bist. Es gibt solche, die dich tagtäglich unterstützen und dir jeden Beitrag liken, kommentieren und teilen. Interesse zeigen und fragen, wie es läuft und dich mit netten und positiven Nachrichten und kleinen Paketen überraschen.

Es wird aber auch das Gegenteil geben, solche, die es nicht ein einziges Mal für nötig halten, auch nur in einer Form darauf zu reagieren und sich einzubringen. Auch das soll es geben. Darauf habe ich mich aber eingestellt, denn das war mir noch vom letzten Jahr bekannt. Das gehört wohl einfach dazu. Leider weiss man im Vorfeld nicht, welche Kandidaten das sind.

Es gibt auch Kritik

Auch bekam ich in den letzten Tagen vor Ablauf des Adventskalenders einen Hinweis einer Törchen-Teilnehmerin, das meine Grafiken auf Facebook das falsche Format haben. Ich wusste in dem Moment mal wieder nicht, ob ich Lachen oder Weinen sollte. Ich habe mich nur gefragt, wieso man mir das nicht schon viel früher mitgeteilt hat. Mir war es wirklich nicht bewusst. Es lag einfach zu viel Arbeit auf meinem Tisch.  Ich für mich habe mich dann entschieden, alles wie gehabt weiterlaufen zu lassen. Neue Grafiken zu erstellen, hätte mir nur unnötig doppelte Arbeit gemacht, denn alle Grafiken waren für die letzten Törchen bereits erstellt.

Der Arbeitsaufwand

Sei dir bewusst, dass solch ein Adventskalender verdammt viel Arbeit macht. Ja, ich gebe zu, ich habe das komplett unterschätzt. Ich sass während vier Wochen abends nicht ein einziges Mal auf dem Sofa und habe TV geschaut. Stattdessen habe ich jeden Abend bis Mitternacht, wenn nicht noch später, gearbeitet und die Beiträge eingepflegt oder anderweitig für den Adventskalender gearbeitet. Bin morgens spätestens um 6 Uhr wieder aufgestanden um weiter zu arbeiten. Wieso? Weil ich einfach viel zu spät damit begonnen habe die Beiträge einzupflegen. Ich war wohl etwas naiv. Mitte Dezember hatte es sich dann zum Glück langsam eingependelt.

Im grossen und ganzen lief aber alles gut und ich bin dankbar, dass alle Teilnehmerinnen so gut mitgemacht haben. Es war eine sehr intensive und anstrengende Zeit. Meine gefühlt längsten 24 Tage :-). Täglich auf Facebook und Instagram aktiv zu sein ist enorm viel Arbeit. Zwischendurch hab ich komplett den Überblick verloren, weil ich nebst den Kommentaren zu den Gewinnspiele von überall her auch noch persönliche Nachrichten erhielt, welche beantwortet werden mussten.

Gewinnspiele

Teilnehmer von Gewinnspielen haben mich mit Nachrichten bombadiert und wollten wissen, wann denn die Gewinner bekanntgegeben werden (eigentlich stand alles in den Teilnahmebedingungen). Das war teilweise kurz nach Mitternacht der Fall und nur wenige Minuten nachdem das Gewinnspiel vorbei war. Noch immer sind Mails und Nachrichten offen, einfach, weil ich es zeitlich nicht auf die Reihe bekommen habe, zu antworten.

Das Tolle am Adventskalender ist, dass ich von Leuten angeschrieben wurde, die über Facebook und Instagram auf den Adventskalender aufmerksam wurden und noch ihr Interesse an einer Teilnahme angemeldet haben. Und das Mitte Dezember. Leider musste ich die vertrösten. Letztendlich hätte ich den Adventskalender doppelt wenn nicht gar dreifach durchführen können. Denn die Idee meines Adventskalenders kam gut an. Ob es die inspirierenden und motivierenden Interviews der Teilnehmer waren, oder die attraktiven Gewinnspiele, das ist etwas, was ich nicht beantworten kann. Ich hoffe, eine Mischung aus allem. Oder ist es, weil sich rumgesprochen hat, dass ich gratis Werbung für andere mache?!

Meine Learnings aus dem Hamerlike-Adventskalender

Mein Erkenntnis number one ist ganz klar: Jetzt weiss ich, weshalb andere für eine Teilnahme am Adventskalender Geld verlangen. Auch wenn ich nicht weiss, ob ich noch einmal einen Adventskalender in dieser Art auf die Beine stelle, weiss ich schon jetzt. Ich werde nicht mehr gratis arbeiten! Mir persönlich wäre im Vorfeld nie in den Sinn gekommen, Geld dafür zu verlangen, für das war ich einfach zu klein und unbekannt. Jetzt sehe ich es aber mit ganz anderen Augen. Und ich meine, ich darf mir auf die Schultern klopfen und applaudieren und das in Zukunft auch verlangen. Überlege dir also gut, für denn Fall, dass du ein Projekt dieser Art auf die Beine stellst, in welcher Lage du dich befindest und wie du einen enormen Zeitaufwand abrechnest.

Es wird nicht richtig gelesen

Interessant waren auch die einzelnen Gewinnspiele. Im Durchschnitte liefen alle Gewinnspiel gut. Interessant war, wie die Leute am Gewinnspiel teilnahmen. Es gab klare Spielregeln zu befolgen. Aber nur ein Bruchteil hällt sich an die Spielregeln. Diejenigen die sich nicht daran halten, sind dann die ersten, die mich anschreiben und wissen wollen, ob sie gewonnen haben und sich dann wundern, weshalb sie nicht gewonnen haben.

Was die Gewinnspiele angeht, habe ich auch etwas gelernt. Ich würde die Gewinne nicht mehr zeitliche auf Facebook und Instagram laufen lassen. Das mit Instgram hat seitens der Törchen-Teilnehmerinnen nicht wirklich geklappt wie ich es mir gewünscht und erhoft habe. Das nehme ich aber auf meine Kappe. Aber wenn sich niemand meldet, nachdem ich den Ablauf bekannt gegeben habe, dann gehe ich eigentlich davon aus, dass es klar ist. Alle 24 Törchen-Teilnehmerinnen hatten die gleiche Anweisung, wie sie auf Instagram posten sollen. Letzendlich waren es am Schluss fast 24 unterschiedliche Versionen. Abwechslungsreich wäre da wohl das richtige Stichwort 😉 Ich würde nur noch den Facebook-Kanal wählen.

Eine wichtige Erfahrung

Es war wichtig für mich, all diese Erfahrungen machen zu können und dürfen. Ich habe viele tolle Frauen in der kurzen Zeit näher kennengelernt. Habe mich mit der einen oder anderen Teilnehmerin für’s neue Jahr auch zum Kaffeetrinken verabredet. Habe viel gelernt, organisatorisch wie technisch. Es macht so unheimlich viel Spass mit Leuten zusammen zu arbeiten, die ebenso ein Herzensprojekt haben, egal ob Blog oder Business. Wir sitzen alle im gleichen Boot. Etwas erreichen geht nur mit den richtigen Leuten.

Aber, ich bin auch zu einer wichtigen und grundlegenden Erkenntniss gekommen bezüglich meines Blogs. Die Zeit, in der ich gratis arbeite, ist definitiv vorbei. Ich bin nicht mehr nur irgendjemand in dieser kleinen Bloggerblase, sondern habe mir dadurch einen Namen gemacht. Im letzen halben Jahr haben sich die Zahl der monatlichen Seitenaufrufen vom vierstelligen- in den fünfstelligen Bereich bewegt.

Welche Möglichkeiten sich in Zukunft daraus ziehen lassen, werde ich nun im Detail prüfen. Mir liegen Jobangebote und diverse Zusammenarbeiten vor. Auch für einen Blogger Award wurde ich nominiert. Auf den ersten Blick alles Wow, aber der Schein trügt. Viele denken noch immer Blogger arbeiten nur gratis. Das ist schade! Merke dir eins, egal, ob du ein Leser, ein Blogger, eine Mompreneur, eine Agentur oder gar eine Firma bist:

Bloggerarbeit hat einen Wert!

Cool down  – Erholung

Jetzt heisst es aber erst einmal cool down. Ich stehe unter akutem Schlaf- und Bewegungsmangel, meine Stimmung ist deswegen auch leicht gereizt. Meine Kindern mussten in den vergangenen Tagen leider etwas zurückstecken. Zeitgleich zum Hamerlike-Adventskalender musste ich nämlich vor Weihnachten noch den 1. Entwurf meiner Diplomarbeit abgeben. Es lag sehr viel Arbeit auf meinem Tisch und ich bin arg an meine Grenzen gekommen.

Zum Glück war mein Mann den kompletten Monat Dezember zu Hause und konnte übernehmen und einspringen und mir den Rücken stärken. Ich wüsste nicht, ob ich sonst alles rechtzeitig geschafft hätte. Aber, der Aufwand war es mir wert und hat sich gelohnt. Jede einzelne persönliche Geschichte fand ich so faszinierend und hat mich täglich aufs Neue motiviert, genau da weiterzumachen, wofür ich die letzen Monate gekämpft habe.

Ich hoffe, die täglichen Geschichten über Bloggerinnen und Mompreneurs haben auch dich inspiriert und motiviert. Vielleicht habe ich die eine oder andere dazu wachgerüttelt und zum Denken bewogen, doch genau auch etwas Neues und Unbekanntes zu machen. Dann bist du hier genau richtige.

Ab 2019 wird es hier mit einer ordentlichen Portion Motivation & Inspiration für dein Herzensprojekt weiter gehen.

EIN RIESENGROSSES DANKESCHÖN

Ich danke jeder einzelnen Bloggerin und Mompreneur, die beim Adventskalender mitgewirkt hat. Ohne Euch wäre es unmöglich gewesen, diesen Adventskalender auf die Beine zu stellen.

Quote: Coming together is abeginning; Keeping together is progress; Working together is success

Ich danke allen Lesern und Followers auf meinen Social Media Kanälen, dass ihr mich in der Zeit unterstützt hat, meine Beiträge gelesen, kommentiert, geliked und geteilt habt. Ich hoffe du bleibst mir treu und liest meinen Blog auch in Zukunft. Damit du nichts verpasst, abonniere am besten meinen Blog (am Ende des Beitrages) . So erhälst du jeden neuen Blogbeitrag direkt und bequem in dein E-Mailpostfach – kostenlos.

Du möchtest mit mir im 2019 zusammenarbeiten und ein Projekt realisieren? Kontaktiere mit via Kontaktformular und erzähle mir davon, ich melde mich im Januar wieder bei dir.

Nun wünsche ich dir einen guten Endspurt im 2018. Einen guten Rutsch. Wir sehen und lesen uns wieder im 2019.

Deine Claudia ♥

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2 comments

Barbara von einzunull 6. Januar 2019 - 23:15

Ich danke DIR, liebe Claudia! ?✨❤️

Reply
Claudia 6. Januar 2019 - 23:36

Bitte, sehr gerne!

Reply

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