In diesem Beitrag können Affiliate-Links verwendet werden. Ich erhalte möglicherweise eine kleine Provision ohne zusätzliche Kosten für dich, wenn du meine Partnerlinks verwendest.
Letztes Update am 6. Januar 2020 by Claudia
Meine persönlichen Erkenntnisse aus dem Jahr 2018
Ein wunderschönes Hallo im 2019 – mein erster Beitrag im neuen Jahr. Ich bin gut ins 2019 gestartet, du auch? Ich hoffe es! Bevor ich mich ans Schreiben dieses Blogbeitrages gesetzt habe, habe ich noch einmal den Rückblick vom 2017 gelesen. Wow, ich war richtig geflashed, denn das was ich damals zum Ende hin geschrieben habe, würde ich alles noch einmal genau so Schreiben. Für mich war es nun total interessant das Jahr 2018 Revue passieren zu lassen. Nein, das wird keiner dieser klassischen Jahresrückblicke wie ihn zur Zeit gerade alle ins Netz stellen. Hier geht es um meine eigenen Erkenntnisse und gleichzeitig Tipps für dich aus meinem Jahr 2018. Tipps, wie du dich erfolgreich weiterentwickeln kannst, egal ob für dich Privat, für deinen Blog oder gar dein Business.
Der Start im 2018
Das Jahr 2018 war für mich und meine Blog ein turbulentes Jahr, im positivem Sinne. Wer meinen Blog schon länger verfolgt, weiss vermutlich, dass ich das Jahr 2018 noch unter einem Family- und Lifestyle Blog gestartet habe. Schon zu Jahresbeginn wusste ich aber, dass Family und Lifestyle eigentlich gar nicht wirklich zu mir passen. Aber es klingt halt cool, dachte ich damals, als ich den Blog gestartet habe!
Was kurz darauf folgte, war eher Gedankenkarussel par exellence würde ich mal behaupten. Denn, mein Blog hatte sich schon im zweiten Halbjahr 2017 unbewusst in eine andere Richtung entwickelt. Mir schwebten ganz andere Ideen für Blogbeiträge im Kopf als Familienthemen. Das war auch der Grund, weshalb ich mich Ende März 2018 für eine Blogpause entschied. Ich wollte und musste mich erst sammeln. Etwas ausgelaugt von der Schule und meiner Ausbildung aus Social Media Community Managerin, war diese Pause zwingend nötig.
Eine neue Richtung einschlagen
Für mich war schnell klar, dass ich im 2018 nicht mehr unter einem Family- und Lifestyle Blog weiterlaufen möchte. Mich interessierten Themen wie Social Media, Bloggen, Business, Mindset, Selbstverwirklichung und Motivation. Zunehmend auch Online Marketing. So kam es, dass ich meinen Blog zwar nach wie vor Hamerlike nannte, aber neu unter dem Motto “Mama Business Blog” auftrat. Mir schwebte da so eine Idee im Kopf…. Ganz ehrlich, ob das die richtige Entscheidung war, weiss ich bis heute nicht.
Wieso? Anfang des Jahres wurde ich regelrecht mit Kooperationsanfragen überrannt. Viele hielt ich für mich und meinen Blog aber nicht passend und habe abgesagt. Spätestens aufs zweite Halbjahr und mit der Umstrukturierung in Richtung Mama Business blieben diese Anfragen natürlich aus. Das überraschte mich zwar weniger und damit habe ich auch ein Stück weit gerechnet, aber somit kam natürlich auch kein Geld rein. Egal, ich hab mich entschieden meinen Blog einfach treiben lassen und weiter zu machen. Mich interessierte zu dem Zeitpunkt genau ein Thema. Was man mit positiver Einstellung eigentlich alles erreichen kann. Mehr dazu später!
Für was steht der Blog Hamerlike?
Wenn mich jemand fragt, über was ich blogge und für was mein Blog steht, dann antwortete ich immer:
„Also…. das ist so eine Sache….. etwas kompliziert. Angefangen hat es so… entwickelt hat es ich so und weitergehen soll es in etwas so. Von Mama-Themen bis hin zu Business-Themen findest du alles. Mein Blog handelt von mir als Mama im Spagat zwischen Mama sein, Bloggerin, arbeiten gehen oder sich doch selbstständig machen.
Mama-Themen deshalb, weil ich zweifach Mama bin und es mein Leben bestimmt, aber auch, weil es die Ursprungsidee meines Blogs wars und ich mich nicht 100 % davon lösen kann und möchte. Business-Themen, weil sie gerade arg meine Zukunft und mein aktuelles Interesse bestimmen und ich durch meine Weiterbildungen im Online Marketing stets dazulerne. Mindset, weil ich es ohne positive Einstellung nicht so weit gebracht hätte. Ich kann mein Blog Business nicht mit drei Wörtern beschreiben. Ich kann auch nicht in einem Satz erklären, für was mein Blog steht. Ich erkläre mich fast drei Minuten. Sind das gute Vorraussetzungen?
Oft hab ich noch hinzugefügt „weisch, ich befinde mich grad etwas auf dem Selbstfindungstripp“ und bin noch nicht ganz auf der Zielgeraden angekommen. Die meisten müssen darauf hin schmunzeln und finden es irgendwie cool. Und ich? Ich finde es mal mehr mal weniger lustig. Mag ja sein, dass ich auf einem Selbstfindungstripp befinde und noch immer nicht weiss, wohin mein Weg eigentlich gehen soll. ABER, und das hat mir rückblickend das ganze Jahr 2018 gezeigt: Ich bin mit meinem chaotischen Blog ein ganzes Stück vorwärtsgekommen und weiss immer besser und genauer wohin ich möchte. Mag jetzt etwas eigenartig klingen, aber ja so ist es.
Nichts ist unmöglich!
Ich habe gelernt, dass es möglich ist, aus dem Nichts heraus, und ohne jegliche Erfahrung etwas auf die Beine zu stellen. Entscheidend dabei ist, die innere Einstellung und der Wille, eine Portion Eigeninitiative, Durchhaltevermögen und das nötige Netzwerk. Und Faktor Zeit spielt eine entscheidende Rolle.
Stand heute soll mein Blog Frauen und Mütter motivieren sich weiterzuentwickeln und ihre Komfortzone zu verlassen und etwas ganz neues wagen. Was meinsch, passt das auf meinen Blog zu? Noch nicht zu 100 % aber es wird – eines meiner Ziele im 2019!
Zurück zum Thema Mindset und positivem Denken. Denn diese zwei Themen beschäftigen mich im 2018 nahezu täglich. Angefangen hat es bereits in der ersten Januarwoche 2018. Da bin ich über einen Zeitungsartikel gestolpert. Kurz zusammengefasst ging es darum: Bevor du dir Gedanken machen kannst, wohin deine Vision, deine Reise, dein Business, dein Leben gehen soll, ist es ganz wichtig zu verstehen, wo man aktuell gerade steht. Was sind die Stärken, was sind die Schwächen. Auch sollte man ein stabiles Selbstvertrauen haben, denn das ist die Grundbasis für deinen Erfolg. Wenn du dir darüber im Klaren bist, dann kannst du einen Schritt weiter gehen und Gedanken über deine Vision machen. Ich für mich, habe diese Aufgabe damals erledigt und für meinen Blog ein Ziel fürs 2018 aufgestellt.
Und ist es aufgegangen, fragst du dich jetzt vermutlich? Einige Punkte ja, andere nein. Nein deshalb, weil ich zu spät bemerkt habe, dass es so nicht funktioniert wie ich es angegangen bin. Ja darum, weil ich für mich eine ganz klare und nicht ganz einfach Entscheidung fällen musste, die letztendlich aber entscheidend war, erfolgreicher zu werden.
Meine Erkenntnisse aus dem Jahr 2018 – mit 5 persönlichen Tipps für dich
Ganz oder gar nicht
Während ich im ersten halben Jahr nur knapp 1 1/2 Tage und ein paar wenige Stunden am Abend Zeit hatte an meinem Blog zu arbeiten, waren es im zweiten halben Jahr zusammengerechnet deren drei Tage. Plus habe ich mindestens eine bis drei Stunden am Abend und ein bis zwei Stunden am Wochenende zusätzlich daran gearbeitet.
Gemäss Statistik waren meine Leserzahlen im ersten halben Jahr grottenschlecht, erst recht nach der Blogpause. Von dem Moment an, wo ich mehr Zeit in meinen Blog investieren konnte, meine Webseite optimiert habe, sind meine Leserzahlen stetig nach oben gegangen und zum Jahresende gerade zu explodiert.
Mein Learning und Tipp Nr 1 an dich: Willst du wirklich etwas erreichen, dann reicht es nicht, einfach nur ein paar Stunden Zeit zu investieren. Du musst mit vollem Herzen und Einsatz dabei sein. Du musst deine Komfortzone verlassen und dich auch dann an die Arbeit machen, wenn du eigentlich so überhaupt kein Bock darauf hast. Konzentriere die voll und ganz auf dein Herzensprojekt.
Das richtige Umfeld ist entscheidend
Diesen Punkt musst du dir unbedingt zu Herzen nehmen. Es mag am Anfang nicht einfach sein und wird dir vielleicht kurzzeitig etwas Bauchschmerzen bereiten, aber langfristig ist es der Schlüssl zum Erfolg. Ich weiss von was ich spreche. Dies war für mich der entscheidende Punkt.
Schon in den ersten Monaten, als ich mit dem Bloggen losgelegt habe, habe ich schnell bemerkt, dass mein Blog im privaten Umfeld nicht auf grossen Anklang stoss. Das war auch im 2018 noch so. Ich wurde nicht nur gefragt, ob mir das Bloggen nicht peinlich ist, sondern mir wurde zunehmen auch davon abgeraten und stattdessen geraten einen Job zu suchen. Ja, mich hat dass total traurig gemacht, denn eigentlich wünscht man sich doch geraden von den Allerliebsten auf Verständnis und Unterstützung. Stattdessen bekam ich oft nur abschätzige Kommentare. Das es inhaltlich nicht für alle gleich von Interesse ist, das ist selbsterklärend.
Von fremden Menschen erhielt ich dafür umso mehr Lob, Verständnis und Unterstützung. Verkehrt Welt? Nein! Gleichgesinnte und positiv eingestellte Menschen verstehen dich und sind gleichzeitig der Schlüssel zum Erfolg.
Mein Learning und Tipp Nr 2 an dich: Trenne oder distanziere dich von allen Miesepetern und konzentriere dich auf positiven Menschen. Miesepeter verunsichern dich nur und rauben dir unnötig Energie. Akzeptiere es und verschwende keine Zeit darüber. Sauge im Gegenzug so viel positiver Input als möglich auf. Ich war regelrecht süchtig nach Erfolgsgeschichten, positiven Zitaten und Nachrichten und Gleichgesinnten, die bereits einen Schritt voraus sind. Genau diese Geschichten haben mich an mich und meine Vision, mein Ziel glauben lassen und mich zunehmen motiviert.
Es ist ein Geben und ein Nehmen – aber Achtung
Gerade wenn du in einer Sache nicht wirklich sattelfest bist, bist du froh, um jede Hilfe und Unterstützung anderer. Mir ging es am Anfang zumindest so. Ich musste mich durchboxen und habe immer mal wieder nach Rat fragen müssen, was das Bloggen oder Social Media anging, auch heute noch. Man lernt nie aus. In meinem engsten Umfeld konnte ich niemanden fragen, es war niemand professionel in dem Bereich tätig. Das Internet war meine Rettung. Facebook Gruppen sind ideal um Hilfe und Infos zu erhalten, egal ob bei einem technischen oder einem strategischen Problem. Oder sei es auch nur für moralische Unterstützung.
Gerade im letzten Jahr kam es immer mal wieder vor, dass ich persönlich angeschrieben und um Hilfe gebeten wurde. “Wie erstellt man einen Blog?”, “wie baut man sich ein Netzwerk auf Instagram auf?” und “wie und wo vernetzt man sich mit Bloggern?”waren die meistgestellten Fragen. Was mich anfangs gefreut hat und für mich eine Selbstverständlichkeit war, darauf Antwort zu geben – jeder fängt einmal bei null an -, führte irgendwann dazu, dass ich mich regelrecht ausspioniert und beobachtet, ja gar kopiert fühlte.
Mein Learning und Tipp Nr 3 an dich: Es ist ganz klar ein Geben und ein Nehmen. Die hilfsbereiten Menschen gibt es tatsächlich. Hilf auch du deinen Gleichgesinnten und unterstütze sie. Es wird auch dir perönlich gut tun, wenn du merkst, du kannst jemandem helfen. Setze dir aber unbedingt eine Grenze wie viel und vor allem was du jemandem erzählst. Allenfalls, ob du eine Gegenleistung für deine Leistung verlangst. Plaudere nicht alle deine Ziele aus. Die Chance, dass du kopiert wirst, ist da. Und falls du tatsächlich kopiert wirst, freue dich darüber, denn das zeigt, dass dein Vorhaben gut ist und du auf dem richtigen Weg bist.
Gemeinsam statt einsam
Mein Blog läuft unter dem Motto gemeinsam statt einsam. Alleine kommst du gut voran, gemeinsam, kommst du aber noch ein ordentliches Stück weiter und besser voran. Genau deshalb ist der oben genannte Punkt so wichtig und ergänzt sich gut mit mit oben genannten Punkt ‘das richtige Umfeld. Such dir Gleichgesinnte und unterstützt Euch gegenseitig. Merke dir dabei, nicht das Tempo, ist dabei entscheidend, wichtig ist, dass du dich stets vorwärts entwickelst und bewegst.
Mein Learning und Tipp Nr 4 an dich: Mit Gleichgesinnten ist vieles einfacher und macht einfach noch mehr Spass. Verlasse dich aber nicht nur darauf. Halte dir stets vor Augen, was dein Ziel ist und in welche Richtung du gehen möchtest. Du alleine stehst für dein Erfolg. Dabei ist es genau so wichtig, dass zu deinen ganz eigenen Weg gehen sollst und nicht was andere meinen sei der richtige Weg für dich. Lieber einsam und alleine in die richtige Richtung, als gemeinsam in die falsche Richtung.
Vielleicht mag sich der ein oder andere an meinen Instagram Post von Anfang des Jahres erinnern. Wo ich schreibe, dass ich mich einsam und alleine fühle, aber stets mit dem Blick nach vorne und immer an das Positive glaubend. Er hat wohl etwas für Wirbel gesorgt, ein paar nette Privatnachrichten habe ich von besorgten Followers erhalten.
Entwarnung, mir geht es gut. Es war für mich enorm wichtig diesen Weg alleine und einsam zu gehen. Ganz bewusst bin ich nicht nur zu Freunden, sondern auch zu engsten Familienmitgliedern auf Distanz gegangen. Das war weder böse Absicht, noch möchte ich hier irgendjemand schlecht machen. Ich brauchte die Distanz. Diese Menschen haben mich verunsichert und teilweise Nerven und Energie gekostet. Wieso soll ich mich mit Menschen umgeben, die mir persönlich nicht gut tun? Die sich absolut null dafür interessieren, wie es mir geht und sie noch nicht einmal mein Tun und Handeln interessiert oder akzeptieren. Ich musste und wollte mich auf mich konzentrieren. Es hat mir einerseits gezeigt, dass ich allein für mein Wohl und Glück zuständig bin und andererseits, dass Freundschaft nicht gleich Freundschaft, Familie nicht gleich Familie ist. Das war übrigens die wichtigste und eine der entscheidendsten Erkenntnis für mich im 2018
Du alleine bestimmst dein Leben, deine Zukunft und dein Schicksal, nicht die anderen.
Blog und Business ist nicht alles.
Ich habe voll und ganz für meinen Blog gelebt. Hab mein Geld lieber in meine Ausbildung, Webinare oder Networking Treffen investiert, als in Materielle Dinge wie zB. Kleider und Schuhe. Bin kaum weggegangen, weder mit Freundinnen noch mit meinem Mann. Stattdessen war ich zu Hause in meinen eigenen vier Wänden und habe teils wie eine Irre an meinem Herzensprojekt gearbeitet. Wieso, weil mein Blog meine grosse Leidenschaft geworden ist. Auch meine Kinder hab ich in manchen Wochen bizeli vernachlässigt. Keine Angst, das ging nur, weil zu der Zeit, mein Mann zu 100 % anwesend war und wir Rollentausch machten. Diese Zeit war begrenzt und ich wollte sie nutzen und Vollgas geben. Mit dem Ziel, dass mir gegen Ende des Jahres zu Hause in meinen eigenen vier Wänden regelrecht die Decke auf den Kopf viel.
Mein Learning und Tipp Nr 5 an dich: Blog und Business ist nicht alles. Hart auf hart, lässt sich das leicht ersetzen oder gar austauschen. Ein Mann, eine liebe kleine Familie und gute Freunde kann man nicht eben mal austauschen wie ein Kleidungsstück. Das muss gepflegt und umsorgt werden. Gönne dir Auszeiten mit deinen Liebsten und lass dich dadurch wieder mehr motivieren und inspirieren. Tanke mit lieben Menschen Energie!
In diesem Sinne wünsche ich dir ein erfolgreiches 2019. Aller beste Gesundheit, viel Freude und Liebe, viel Zuversicht und dass all deine Träume in Erfüllung gehen. Hab Mut, deine Komfortzone zu verlassen und wage mal etwas Neues. Viel Erfolg dabei.
Welche Erkenntnis hast du im Jahr 2018 gewonnen?
Hier bist du genau richtig, wenn du dich im 2019 motivieren, inspirieren und dich weiterentwickeln möchtest. Es wird ein bombastisches Jahr, mein Jahr – vielleicht auch dein Jahr? Ich wünsche es dir von Herzen. Ich hoffe, wir sehen uns!
Deine Claudia ♥
2 comments
Freue mich auf deine weiteren Beiträge. 😉
Das freut mich zu hören 🙂 Für nächste Woche ist der nächste geplant!