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Wenn alles anders kommt – Akzeptiere es!

von Claudia
Wenn alles anders kommt. Kurvige Strasse

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Letztes Update am 24. Januar 2019 by Claudia

Es ist wie verhext. Du kennst es bestimmt. Da plant oder organisiert man etwas, mal kurzfristig, mal etwas im Voraus und im letzten Moment kommt alles anders. Was einem da für Gedanken durch den Kopf schiessen, wenn irgendetwas nicht klappt, da schlagen die Gedanken vermutlich Purzelbaum. Oft ist man genervt, enttäuscht, traurig und aufgewühlt zugleich. Selten glücklich, voller Freude und schon gar nicht positiv gestimmt. Kommt dir irgendwie bekannt vor? Ich könnte ein Buch darüber schreiben, wie oft mir das schon passiert ist. Zigtausendmal und in den vergangenen Tagen und Wochen vermehrt wieder.

Bestes Beispiel  – und darum widme ich diesem Thema einen eigenen Beitrag – dieser Blog. Dieser Blog entstand damals nicht aus irgendeinem Grund. Diese Blog entstand in gewisser Weise spontan und in erster Linie aus Frust, Traurigkeit und aus einer Krise heraus. Die Umstände, weshalb dieser Blog letztendlich geboren ist, waren keine schönen. Kurz zusammen gefasst: ich konnte nicht arbeiten gehen, demzufolge ich war leicht deprimiert und mir fehlte eine Aufgabe nebst Windelwechseln und Essen kochen. Aber leider, kam mir in dem Moment das Leben dazwischen und es gab Gründe, weshalb alles so gekommen ist. Geplant war das sicher nicht so. Jetzt im nach hinein betrachtet wüsste ich besser, wie ich mit einer solchen einer Situation umgehen könnte. Aber ich merke jetzt, ich habe damals richtig gehandelt.

Auch jetzt und aktuell gerade wieder. Den Start ins neue Jahr war nicht schlecht. Wir waren in Namibia und habe ein unvergessliche Zeit gehabt. Wieder zurück war ich voll motiviert, voller Tatendrang, voller Energie. Habe mir noch im Urlaub Dinge vorgenommen, wie ich was und wann ungefähr umsetzen möchte. Auch ein Beitrag über unsere Reise wollte und möchte ich noch immer schreiben. Aber das Leben kam mir einmal mehr dazwischen. Alles was ich bis jetzt geplant und erhofft habe umzusetzen, hat schon geklappt, aber nicht auf anhieb, sondern mit Umwegen und Verspätung. Es ist nichts passiert, aber trotzdem spielt das Leben zur Zeit verrückt. In erster Linie positiv wie auch negativ, von Tag zu Tag, von Woche zu Woche.

Früher hätte ich wohl die Augen verdreht und hätte alles in Frage gestellt. Heute ist es etwas anders. Und gerade heute, ist mir das mal wieder ziemlich bewusst geworden. Ich akzeptiere die Situation. Das ist ganz wichtig. Eigentlich hätte an der Stelle der Namibia Beitrag online gehen sollen (so war die Planung), stattdessen ist es jetzt dieser. Der Namibia Beitrag ist noch nicht fertig.  Am Vormittag wäre wieder eine Gelegenheit gewesen, am Beitrag zu arbeiten, ihn gar zu Ende zu schreiben. Aber, weil eben wieder alles anders gekommen ist, ist das nicht der Fall. Das Leben kam mir wieder dazwischen. Statt arbeitend am Schreibtisch, sass ich notfallmässig beim Hausarzt. Der Namibiabeitrag soll wohl einfach (noch) nicht geboren werden, habe ich mir sagen müssen. Ein Zeichen? Vermutlich!

Stattdessen, vollgepumpt mit Schmerzmittel, liege ich seit dem Arztbesuch auf dem Sofa. Hab erst gelesen, dann geschlafen und dann Podcast gehört. Ganz ehrlich, trotz Schmerzen war es herrlich und tat gut. Einfach mal sein. So oft liege nicht auf dem Sofa, tagsüber schon gar nicht. Dazu schreibe ich diesen Beitrag. Wieso? Ist mir grade spontan eingefallen darüber zu berichten. Spontan ist eher meine Ding als planen. Dazu bin nämlich wieder eine Erkenntnis reicher geworden! Eine Erkenntnis, die ich dir gerne weiter geben möchte.

Pinterest Grafik: Wenn alles anders kommt. Akzeptiere zwei Dinge

Die Moral der Geschichte

Viel zu sehr stecken wir in der Vorstellung und Planung unseres Lebens. Egal, ob privat oder beruflich. Viele versuchen das Leben nach einer Vorstellung (oder nach Vorstellungen anderer) zu leben und vergessen dabei ihr eigenes zu leben. Wo bleibt das Geniessen? Ja klar, ohne Fleiss kein Preis. Auch sollte man sich stets vor Augen führen, was einem wichtig ist und Prioritäten stzen. Was ich für wichtig empfinde, mag für dich nur zweitrangig sein.

Doch was, wenn es eben mal anders kommt? Oft geht genau dann diese Frage unter, gar vergessen und wir verhadern und in negativen Gedanken. Wieso dann nicht einfach mal geniessen und Dinge annehmen wie sie sind. Dinge akzeptieren wie sie sind. Auch wenn nicht immer alles lockerflockig läuft.

  • Du musst die Umstände akzeptieren.
    Nur wenn du akzeptierst, dass es ein Plan B gibt, kann die Reise deines Lebens weitergehen.
  • Einen anderen Weg gehen
    Hast du akzeptiert, dass es einen Plan B gibt, versuche das beste aus der Situation zu machen. Sei ein stückweit dankbar und suche immer das Positive in der Situation.

Hätte ich mich damals nicht spontan für Plan B entschieden und mir gesagt, ok, ich versuche und wage ich mal etwas Neues, wäre ich jetzt mit meinem Blog nicht da wo ich heute bin.

Heute genau dasselbe, einfach auf eine andere Art. Ich habe akzeptieren müssen, dass liegen, das Beste für mich ist und ich nicht ganz so produktiv sein werde. Ich habe mich dafür schönen Dingen gewidmet. Habe das beste aus der Situation versucht zu machen. Habe mich durch ein Buch und Podcast inspirieren lassen und mich dabei spontan entschieden, diesen Beitrag zu schreiben.

Genau so ist es mit so vielen Dingen in Leben. Manchmal spielt uns das Leben einfach einen Streich und stellt uns vor eine Herausforderung. Doch was wäre, wenn wir es mal von einer ganz anderen Seite betrachten und von Anfang an das Positive darin sehen.

Was ich dir mitgeben möchte?

Wenn alles anders kommt: Manchmal sind genau die Dinge, die wir nicht ändern können, die die uns verändern

Was tust du das nächste Mal wenn mal wieder alles anders kommt? Genau, die Situation akzeptieren und das beste daraus machen. Viel Erfolg.

Wie gehts du mit solchen Situationen um?

Machs gut, bis bald und schön, hast du bei mir vorbei geschaut. Ich wünsche dir eine bombastischen Tag.

Deine Claudia ♥

 

 

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3 comments

Claudia 29. Januar 2019 - 08:29

Irgendwie hat mich der Titel sofort angesprochen. Ich sitze am Flughafen und stelle gerade fest, dass ich meinen Anschlußflug in Toronto verpassen werde. Nach einem kurzen Panikanfall, weil ich dann schon 16 Stunden unterwegs bin, füge ich mich grade in mein Schicksal. Was soll´s … irgendeine Lösung wird sich finden.
Liebe Grüße
Claudia von Gemüseliebelei

Reply
Claudia 1. Februar 2019 - 10:52

Ui, das tut mir leid. Ich hoffe, du bist in der Zwischenzeit sicher am Ziel angekommen? Schön, hat dich mein Beitrag angesprochen. Lieber Gruss Claudia

Reply
Steven 1. Februar 2019 - 18:51

Hey Claudia

Ja, das nennt man Leben. Alles ist unberechenbar und es kommt fast immer anders, als man es erwarten würde. Aber genau dieses chaotische, unplanbare ja fast schon irre Da-sein ist doch genau das Salz in unserer Suppe, was dem Leben die Würze gibt.
Aber egal, eigentlich wollte ich nur kurz „gute Besserung Nachbarin“ reinwerfen 🙂
In diesem Sinne: get well!
lg,
-steven

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