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Das Leben ist nicht immer grossartig. Manchmal fühlt es sich alles andere als gut an. Wenn man mehrere Rückschläge hintereinander hat, gefühlt immer wieder vom Pech verfolgt wird oder die Dinge nicht so laufen, wie man es sich wünscht – obwohl man sein Bestes gibt -, dann kann es sich für manche so anfühlen: Mein Leben ist schlicht und ergreifend beschissen!
Ich denke, die meisten von uns kennen das und hatten schon Tage und wahrscheinlich auch längere Zeiträume wie Wochen oder Monate, in denen wir über das Leben nachgedacht haben und uns ziemlich mürrisch fühlten, als ob eine kleine Regenwolke über unserem Kopf schwebte.
Was kann man tun, wenn das passiert?
In diesem Artikel möchte ich 10 Dinge vorstellen, die mir geholfen haben, wenn ich mich gefragt habe: Warum ist mein Leben so beschissen?
Ich hoffe, du findest hier etwas, das auch dir weiterhilft.
10 Dinge, die du tun kannst, wenn du denkst, dass das Leben scheisse ist
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Es ist in Ordnung, frustriert zu sein – akzeptiere die Situation
Wenn die Dinge nicht so laufen, wie du willst, bist du manchmal frustriert. Das ist absolut natürlich und in Ordnung. Anstatt also zu versuchen, diese Gefühle zu verdrängen oder dich zu fragen, wieso das gerade dir passieren muss, solltest du die Situation und Dinge annehmen und akzeptieren, wie sie sind.
Auch wenn nicht immer alles locker flockig läuft…
- Musst du die Umstände akzeptieren.
Nur wenn du akzeptierst, dass es ein Plan B gibt, kann es wieder aufwärts und vorwärts gehen. - Einen anderen Weg gehen
bestimmt gibt es einen Plan B. Versuche das Beste aus der Situation zu machen und gehen Plan B. Versuche das Positive in der Situation zu finden
Aber man sollte auch wissen, wie man sich nicht in den negativen Gefühlen verstrickt, denn dann rauben sie einem viel Energie und Zeit. Und gerade Engergie brauchen wir ja, um uns aus diesem negativen Strudel wieder herauszuangeln,
Eine Sache, die mir hilft, diese Frustration abzubauen, damit ich wieder vorwärtsgehen kann, ist, meine Gedanken zu kontrollieren. Meine Gedanken davon abzuhalten, in der Vergangenheit oder einer möglichen Zukunft herumzuspringen. Stattdessen versuche ich mich mit dem jetzigen Moment zu verbinden.
Zwei meiner Lieblingsmethoden dafür sind:
- Ich konzentriere mich auf meine Atmung.
Ich setze mich mit geschlossenen Augen hin und konzentriere mich nur auf die Luft, die durch meine Nase ein- und ausströmt.
Das mache ich 1-2 Minuten lang, wobei ich darauf achte, dass ich ruhig und etwas tiefer als sonst atme und mit dem Bauch (und nicht mit der Brust) atme.
Geholfen hat mir dabei meine FitBit Uhr und die Funktion “Relax”. Diese Funktion ist eine zweiminütige Atemübung, die dir hilft, ganz ruhig zu werden und dabei ein und auszuatmen.
- Ich konzentriere mich 1-2 Minuten lang auf das, was um mich herum ist.
Die Menschen, die draussen auf der Strasse vorbeigehen. Vögel, die zwitschern und fliegen. Der Wind, der die Äste hin und her bewegen lässt. Schnee, der langsam vor meinem Fenster fällt.
Das lenkt meine Aufmerksamkeit voll und ganz auf das, was hier und jetzt ist.
Indem ich eines dieser Dinge für eine winzige Zeitspanne tue, beruhige ich mich, und es wird leichter, mich zu konzentrieren und wieder klar zu denken. Meist trinke ich dazu noch einen Tasse-Tee.
Dann setze ich die nächste Gewohnheit aus diesem Artikel fort…
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Dankbarkeit für die kleinen und einfachsten Dinge entwickeln
Dies ist normalerweise mein nächster Schritt, wenn ich Frustration abbauen möchte. Aber es funktioniert auch gut allein, wenn man das Gefühl hat, dass das Leben beschissen ist. Denn in solchen Momenten ist es leicht, vom Selbstmitleid in ein Opferdenken zu verfallen, das zu lange anhält und einen runterzieht. Mir hilft es, in solchen Zeiten den Fokus auf andere Dinge zu lenken.
Also frage ich mich: Was sind 3 Dinge in meinem Leben, für die ich immer noch dankbar sein kann, auch wenn es gerade mal schlecht oder beschissen läuft?
Eine Handvoll Antworten, auf die ich immer wieder zurückkomme und für mich grundlegend sind, zu denen aber viele da draussen in der Welt noch keinen Zugang haben, sind Beispiele wie
- Ein Dach über dem Kopf und ein warmes Zuhause.
- Genügend trinkbares Wasser.
- Ich muss nicht hungern.
- Die einfachen Freuden des Lebens, wie ein Sonnenuntergang oder ein entspannender Spaziergang im Wald.
- Meine Familie und Freunde.
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Konzentriere dich mehr auf die kleinen Dinge des Lebens und weniger auf das “Warum”.
Es ist sicherlich wichtig, zu verarbeiten, was passiert ist und was man fühlt.
Aber anstatt den üblichen Weg einzuschlagen und sich 80 % der Zeit mit dem Warum der negativen Situation zu beschäftigen und 20 % der Zeit nach Lösungen zu suchen, solltest du diese Zahlen umdrehen.
Verbringe mehr Zeit damit, die kleinen und praktischen Schritte zu finden, die du unternehmen kannst, um die Dinge besser zu machen (auch wenn es im Moment nur ein bisschen besser ist). Versuche, das Positive in der Situation zu finden. Ich bin überzeugt, du findest immer etwas, auch wenn es nur etwas Kleines ist.
Wenn du das tun, wirst du zuversichtlicher, dich weniger erdrückt und gelähmt fühlen, da du dich wieder nach vorne bewegst.
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Ruf dir in Erinnerung: Es ist nur vorübergehend. Morgen ist auch wieder ein Tag!
Nur weil dieser Tag oder die letzte Woche nicht gut gelaufen ist, heisst das nicht, dass es morgen auch so ist. Morgen ist ein neuer Tag. Ein Tag, an dem du neu beginnen kannst.
Ein neuer Tag, an dem du etwas unternehmen kannst, um das zu erreichen, was du dir wünscht. Ja, vielleicht hast du etwas mehr Glück und es wird dir leichter fallen zu erkennen, dass diese schwierige Zeit nur vorübergehend und nicht von Dauer ist (auch wenn es sich im Moment so anfühlen mag).
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Frage dich selbst: Was läuft in meinem Leben eigentlich gut?
Es ist so leicht, sich auf die negativen Dinge zu konzentrieren, wenn du denkst, dass das Leben oder deine Woche oder dein Monat nicht gut läuft. Vergiss aber nicht, dass es immer noch Dinge gibt, die in deinem Leben gut laufen. Das können kleine Dinge sein.
Durch die vielen Rückschläge in den vergangenen Jahren, habe ich gelernt, mir diese Frage zu stellen. Es hat mir geholfen, mein Bewusstsein zu öffnen, mein Mindset zu ändern und mich nicht nur auf die Dinge zu konzentrieren, die nicht so gut liefen.
Indem ich mein Mindset änderte und mir Gewohnheiten im Alltag schuf, konnte ich sehen, dass sich viele wichtige Dinge, manchmal nur Kleine Dinge, sich zum positiven wendeten. Mein kleines Unternehmen begann zu wachsen, wenn auch langsam. Meine Gesundheit verbessert sich, einfach, weil ich wieder konsequent Sport getrieben habe und meine Ernährung umgestellt habe.
Geholfen haben mir dabei zwei Dinge. Eine Morgenroutine und ein Dankbarkeits-Praxis.
Möchtest du mehr darüber erfahren, dann kann ich dir diese zwei Bücher ans Herz legen.
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Rückschläge können sehr wertvoll sein, wenn man sie dann auch zulässt
Ich weiss, das mag wie ein Klischee klingen. Und wenn ich eine harte Zeit durchmache, höre ich das normalerweise selbst nicht gerne. Gleichzeitig muss ich zugeben und das zeigt nun auch die persönliche Erfahrung, dass es oft einfach wahr ist: Rückschläge könnten wertvoll sein.
In solchen Momenten, habe ich mir angewöhnt, mich daran zu erinnern, dass es nur eine Phase ist (mal eine kürzere, mal eine längere), doch dass ich am Enden meist etwas Gutes daraus ziehen kann. In dem ich das mache, mindere ich den Schmerz, den ich bei einem Rückschlag empfinde und weiss es kommen i r g e n d w a n n wieder bessere Zeiten.
Viele betrachten aber Misserfolge, Fehler und Hindernisse auf ihrem eigenen Weg als etwas Negatives, als etwas, das man vermeiden sollte. Langristig, so empfinde ich, auf Grund meiner Erfahrung, führt das jedoch mehr zu einer Art Lähmung und Stillstand. Möchtest du das?
Dabei können die Rückschläge und Fehler im Leben durchaus hilfreich sein. Jeder Rückschlag macht dich stärker, aus jedem Fehler lernst du etwas. Wenn man sie dann auch zulässt. Bevor du dich von einem Rückschlag erholst, frage dich:
- Was kann ich aus dieser Situation lernen?
- Wie kann ich meinen Kurs ändern, um diese Falle denselben Fehler zu vermeiden und es beim nächsten Mal wahrscheinlich besser zu machen?
Diese Fragen haben mir sehr geholfen, mein Verhalten im Leben zu verbessern und zu vermeiden, dass ich die gleichen Fehler immer wieder mache.
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Zur Erinnerung: Es ist in Ordnung, einen schlechten Tag zu haben.
Manchmal ist ein schlechter Tag einfach nur ein schlechter Tag. Selbst dann, wenn du ein paar der oben genannten Tipps und Strategien anwendest.
Denn egal, was du tust, das Leben wird nie perfekt, fantastisch oder friedlich sein. Es wird immer schlechte und negative Phasen haben, selbst wenn du viele neue und positive Gewohnheiten annimmst.
Und das ist in Ordnung. Aber hier ist das Gute daran…
Wenn du tatsächlich akzeptierst, dass das Leben von Zeit zu Zeit so ist – und du aufhörst, dich an den Traum von Perfektion zu klammern -, dann wird dein Leben leichter und einfacher. Du wirst weniger gestresst sein und konstruktiver mit dem schlechten Tag umgehen können, wenn er dann doch einmal vor deiner Tür steht.
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Lass es raus
Wenn man Dinge in sich hineinfrisst und sie nicht herauslässt, ist es meiner Erfahrung nach leichter, aus einer Maus einen Elefanten zu machen. Und aus Dingen, die wirklich ätzend sind, sich hineinzusteigern und daraus Albträume zu entwickeln.
Lass also los, was auf dir lastet. Du kannst das tun:
- Spreche mit einer dir nahestehenden Person darüber.
Vielleicht musst du nur Luft machen und die Dinge für dich selbst klären, während er oder sie dir zuhört.
Vielleicht könnt ihr beide darüber sprechen, um die Situation in der Realität zu verankern. Und um den Anfang eines Plans zu machen, was du tun kannst.
- Schreibe darüber ein Tagebuch
Es kann eine grosse Erleichterung sein, wenn du deine Gedanken, Sorgen und Emotionen auf Papier oder einem Computerbildschirm loswirst. Und es kann dir helfen, die Dinge zu strukturieren, sie zu durchdenken und mögliche Lösungen oder kleine Schritte zu sehen, die du unternehmen kannst.
Wenn die Dinge schlecht stehen und du dich nicht aus dem Zustand heraus denken kannst, den du führst, dann nehmen einen anderen Weg.
9. Finde eine andere Lösung.
Wenn die Dinge schlecht stehen und du dich nicht aus dem Zustand herausdenken kannst, in den du dich versetzt hast, dann nimm einen anderen Weg.
Höre auf, deinen Kopf zu benutzen, und setze deinen Körper ein.
- Mach einen Spaziergang an der frischen Luft.
- Spiele eine Runde Tennis oder Fussball mit Freunden.
- Gehe ins Fitnessstudio und trainieren oder auf irgendeine Weise.
- Trifft dich mit einer Freund:in zum Essen oder geht ins Kino oder macht einen Stadtbummel
Wird die Situation immer noch beschissen sein, wenn du zurückkommst? Vermutlich Ja. Aber vielleicht weniger, als du zuerst dachtest, denn du hast den Fokus auf etwas anderes gelenkt und dir eine kleine Auszeit vom Gedankenkarussell gegönnt.
Du wirst dadurch weniger innere Spannungen haben, dafür neue geistige Klarheit und Energie.
Ich habe in meinem eigenen Leben festgestellt, dass dies einen grossen Unterschied macht, um meine Perspektive zu ändern und mich aus einer negativen Situation herauszuarbeiten. In solchen Momenten hilft mir ganz klar die Natur. Ein Spaziergang oder eine Runde joggend im Wald oder am Gewässer. Probier es aus!
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It’s always darkest before the dawn.
Was übersetzt heisst: Vor dem Morgengrauen ist es immer am dunkelsten und so viel bedeutet wie: Die Dinge scheinen immer schlimmer zu werden, bevor sie besser werden – selbst unter den schlimmsten Umständen gibt es Hoffnung.
Dieser Gedanke hat mir geholfen, durchzuhalten, als insbesondere das Leben meiner Tochter, aber auch das Leben für uns als Familie viele Monate sehr düster aussah. Damals hat es mir geholfen, weiterzumachen, viele mehr, einen Plan B zu schmieden: Ich habe damals diesen Blog gestartet, als es so aussah, als würde diese Phase noch etwas andauern. Somit habe ich meinen Fokus auf das Neue lenken können und war mit den Gedanken nicht immer beim Schicksal.
Jahre später, in einer anderen schwierigen Phase meines Lebens, als mein Sozial- und Arbeit-Leben schlecht waren und es nicht meinen Vorstellungen entsprach, hat mir der Gedanke “it's always darkest before the dawn” ebenfalls geholfen, durchzuhalten.
Und warum? Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es stimmt.
Wenn die Dinge am Tiefpunkt zu sein scheinen, passierte immer etwas. Oft, weil mich der Tiefpunkt dazu zwang, etwas an meiner Denk-Arbeitsweise- oder Lebensweise zu ändern. Aber vielleicht auch, weil das Leben eine Art Gleichgewicht zu haben scheint, wenn ich einfach weitermache. Wenn ich etwas unternehme, anstatt aufzugeben und nichts mache, dann passiert immer etwas Gutes.
Wenn ich sehe, dass sich das hin und wieder immer mal wiederholt, das Leben zwischendurch manchmal wirklich beschissen sein kann, dann hat mich das in meinem Glauben bestärkt, selbst an schwierigen Tagen oder Wochen weiterzumachen.
Und es gibt mir Trost, selbst wenn die Dinge ziemlich düster aussehen. Und genau in einer düsteren Phase habe ich mich 2022 erneut gefunden. Ein doppelter Schicksalsschlag wirbelt mein Leben seit Dezember 2021 ordentlich über Board und es hat mich über 6 Monate ordentlich herausgefordert, mental und psychisch.
Im Vergleicht zu den anderen Betroffenen, war ich aber die Ruhe selbst. Ausgeglichen und optimistisch, denn die Vergangenheit und die damit gemachten Erfahrungen haben mich gelernt, immer das Postive zu sehen, auch dann, wenn das Leben tatsächlich wieder beschissen läuft….
Dieser Beitrag ist somit für diejenigen entstanden, über die grad eine grauen dicke Regenwolken schwebt.
Es kommen wieder bessere Zeiten – auch für dich!
Du hast dein Leben in der Hand. Mach etwas daraus!
Alle Gute ♥
Du steckst fest und suchst die persönliche Veränderung?
Lese dazu folgende Beiträge:
- Hab Mut zur Veränderung: 8 Tipps für einen Neustart
- Die 7 Phasen der Veränderung
- Zeit für Veränderung: 7 Anzeichen die dafür sprechen
- Auf ins nächste Abenteuer – Are you ready for change?
- Ein Schritt zu mehr Klarheit: Ausmisten
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Photo by Anthony Tran on Unsplash
5 comments
Deine Ratschläge sind Scheiße! Alles probiert. Wenn das “mein Leben ist in jede Hinsicht Scheiße” sehr tief sitz dann hilft das alles nicht, nur suizid. Sterben müssen wir alle also warum nicht jetzt?
Eine dumme Gans schnattert dummes Zeug.
selten so einen Scheiss gelesen
blödes Gequatsche.
Ich bin erschüttert darüber, wieviel völlig haltlosen Unsinn man schreiben kann. Wer diese 10 Punkte hier verfasst hat dem ist es nie wirklich beschissen gegangen.
Die Tatsache, dass du ei Dach über dem Kopf hast oder dass du Trinkwasser zur Verfügung hast ist ebenso bedeutungslos wie die Möglichkeit in den Wald zu gehen und dich an der natur zu erfreuden – du nimmst sie überhaupt nicht mehr wahr!
Rund um dich ist es nicht mehr grau sondern nur noch “dunkelschwarz” ohne den kleinsten Lichtschimmer. Das es am Ende eines Tunnels ein Licht geben soll stellt sich als riesiger Trugschluss heraus – ach was soll’s. Schreibt doch weiter euren Unsinn hier – is sicher auch eine Möglichkeit Geld zu verdienen!