Wohhoooo – seit April ist es offiziell! Ich darf mir auf die Schulter klopfen. Mir gratulieren. Ich bin mächtig stolz auf mich. Vor ein paar Jahren hätte ich das für unmöglich gehalten: Ich habe tatsächlich wieder die Schulbank gedrückt! Und das, obwohl ich mir damals sagte, nie wieder. Wieso? Ganz einfach, einige Fächern wie z.B. Mathematik, Rechnungswesen oder Wirtschaft lagen mir einfach nicht und das Lernen war vermehrt eine Qual … Aber Zeiten ändern sich offensichtlich und die Fächer zum Glück auch! Während eines halben Jahres habe ich einmal wöchentlich abends eine Weiterbildung gemacht. Als Mutter von zwei kleinen Kindern! Mütter, die mit kleinen Kindern die Schulbank drücken, habe ich früher immer bewundert. Ich war der Meinung, ich könnte das nie und nimmer. Aber jetzt bin ich auch eine von ihnen. Irgendwie cool – es macht mich schon bizeli stolz. Ab sofort bin ich offiziell „Social Media Community Managerin“. Schwarz auf weiss. Jaeh!
Mindset
Ja, das ist die Frage die ich mir zur Zeit ziemlich oft stelle. Ist arbeiten im Home Office Fluch oder Segen? Manch einer mag jetzt denken oder gar erstaunt sein, was ich denn in eben meinem Home Office arbeite. Ja ganz einfach, an meinen Blog Business natürlich.
Das coole am Bloggen ist ja, man kann arbeiten wo man will. Zu Hause auf dem Sofa, im Bett, am Tisch, draussen im Garten oder aber auch in den Ferien, am Strand im Liegestuhl, in einem Kaffee oder auf einer Parkbank in der frischen Natur, im Zug etc.
Ich arbeite, aus praktischen Gründen, eher von zu Hause aus. Tagsüber am Schreib- oder Esstisch, abends meistens auf dem Sofa sitzend.
In meinem Beitrag “Arbeiten gehen oder Vollzeit Bloggen” habe ich darüber berichtet, dass ich mich vor die Entscheidung stellen musste, ob ich wieder arbeiten gehen möchte oder nicht. Für mich war eigentlich immer klar, dass ich wieder arbeiten möchte, nur hat es bis anhin aus, sagen wir mal, familiären Gründen nicht geklappt. Und dann kam Plan B, mein Blog, hinzu. Dennoch, fast zweieinhalb Monate hat mich dieser Gedanke nicht los gelassen, denn nicht ich habe mich auf eine Stelle beworben, sondern ich wurde über mein Xing Profil kontaktiert und zu einem Gespräch eingeladen. Ich wurde mit dem Jobangebot etwas überrumpelt und hatte schon zu Beginn meine Zweifel, ob der Job denn überhaupt das Richtige wäre.
Mit genau dieser Frage habe ich mich die letzten zweieinhalb Monate rumgeschlagen. Es gab wohl kein Tag, an dem meine Gedanken nicht beim Arbeiten oder Bloggen waren. Aber zurück zum Anfang wie alles begann: