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Der Weihnachtsstress hat mich erwischt

von Claudia
Weihnachtsstress

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Letztes Update am 21. September 2018 by Claudia

Es ist etwas ruhig geworden auf dem Blog. Ich gebe zu, ich bin etwas inaktiver geworden. Aber nein, inaktiv ist der falsche Ausdruck. Ich bin täglich am Akern und am Organisieren, tun und machen, liken, followen und schreiben. Aber vielleicht eben nicht mehr ganz so aktiv wie auch schon. Die nächsten zwei Beiträge, welche dieses Jahr noch folgen, sind bereits seit Anfang Dezember ready. Und das nur, weil ich mich kenne und genau wusste, dass es so kommen wird und ich Prioritäten setzen wollte um mich nicht ganz im Weihnachtsstress zu verlieren.

Weihnachtsstress

Aber ja so ist es und es hat mich trotzdem erwischt, der Weihnachtsstress ist da. Ich gebe zu, bei mir ist die Luft gerade raus. Ich nehme mir aber auch die Erlaubnis, jetzt einfach mal weniger zu tun. Es wird auch wieder aktivere Zeiten geben was meinen Blog betrifft und so finde ich das nicht weiter schlimm. Und schliesslich steht bald Weihnachten vor der Tür und da muss noch so einiges getan werden.

Alle Jahre wieder

Ja ich stehe dazu, ich bin langsam etwas gestresst. Eine ruhige und entspannte Adventszeit, was ist das eigentlich? Ich müsste noch etwas für meine Ausbildung machen und noch die letzen Bilder bearbeiten für einen Beitrag der nächste Woche online gehen soll. Es müssen noch Geburtstagsgeschenke organisieren werden, weil kurzfristig noch zwei Einladungen zu Kindergeburstagen reingeschneit kamen. Ich muss den letzen Geschenken nachrennen, weil mir einfach nicht frühzeitig mitgeteil werden kann, was denn der Beschenkte sich nun zu Weihnachten wünscht.

Und selber bin ich aber kein Stück besser und verstehe zu gut, weshalb ich jedes Jahr so spät Antwort bekomme. So viele Dinge sind gleichzeitig zu erledigen, manchmal mehr, als das ganz Jahr hindurch. Aber es ist auch gar nicht so einfach, die Geschenkwünsche der eigenen Kindern auf mehrere Leute zu verteilen. Da braucht es auch noch ebenso viele Ideen und das finde ich auch nicht immer einfach.  In meinen Augen werden die Kinder wieder viel zu viele Geschenke geschenkt bekommen, aber entäuschen möchte man ja dann trotzdem niemanden, wenn jemand was schenken möchte.

Und dann ist da noch das jährlich Drama wo eigentlich Weihnachten gefeiert werden soll. Das braucht manchmal Nerven, bei dir auch? Da die Familie meines Mannes im Ausland auf drei Länder verteil lebt, feiern wir nur jedes zweite Jahr mit seiner Familie, die anderen Jahre mit meiner Familie. Und trotzdem wird es nicht von jedem verstanden wieso wir es so handhaben. Recht machen kann man es leider nie allen. Aber soll ich Euch was erzählen? Ich musste feststellen, es ist einfacher Weihnachten im Ausland zu planen, wie hier zu Hause im eigene Lande, wo die Familie nahe ist. Das stellt plötzlich jeder noch Ansprüche. Da schaue ich geradezu entspannt auf Weihnachten nächstes Jahr, da wissen wir schon jetzt, wohin es uns ziehen wird.

Weihnachten kann kommen

Anyway, und so schliesse ich jährlich Mitte Dezember innerlich mit dem bestehenden Jahr ab und lass Dinge liegen, die liegen gelassen werden könne und setzte Prioritäten. Ab Mitte Dezember rückt für mich nämlich Weihnachten in den Vordergrund. Das ist Stress genug, gewollt oder ungewollt. Die Tage nach Weihnachten dienen der Erholung. Dafür kümmere ich mich aber auch nicht schon Wochen vorher um Weihnachten wie ihr einem meiner Beiträge lesen könnt – Weihnachtsvorbereitungen, immer dieser Stress. Und so muss dann innerhalb weniger Tage alles organisiert werden. Mit kleinen Kindern nicht immer ein ganz so einfache Aufgabe. Alles eine Frage der Organisation mag jetzt mancher sagen. Ja, danke, ich bin eben nicht so perfekt organisiert.

Dazu kommt, dass dieses Jahr alles noch etwas spezieller ist. Wir feiern dieses Jahr zum ersten Mal Weihnachten bei uns zu Hause, wir laden ein. Und das wissen wir genau auch erst seit ein paar Tagen. Oh Schreck sag ich da nur. Und so kreisen meine Gedanken jetzt um das perfekte Weihnachtsmenü, die perfekte Tischdekoration und das perfekte Weihnachtsoutfit. Wo bekommen wir einen Baum her, und ach du schreck wir haben ja noch gar keine Weihnachtsschmuck, geschweige dann einen Baumsockel und die Baumkerzen fehlen auch. Fehlt sonst noch was? Ich weiss es nicht, aber vermutlich werden mir noch ein paar Dinge mehr einfallen, die es noch braucht.

Die perfekte Tischdekoration an Weihnachten

goldiger Christbaumschmuck

Christbaumschmuck

geschmückter und läuchtender Christbaum

Christbaum

Zum Glück habe ich noch ein paar Tage Zeit. Zeit dich ich jetzt eben nicht in meinen Blog investiere, sondern für das alljährliche Weihnachtsfamilienfest. Und eigentlich müsse ich ja noch die letzten Besorgungen für die im Anschluss folgenden Skiferien machen. Oh Schreck, das auch noch, da fehlen mir nämlich noch Skier. Aber ja, dass muss jetzt halt warten, zur Not habe ich noch das Snowboard.

Geschenke basteln mit Kindern müsste ja auch noch gemacht werden, schliesslich machen das alle und wird vermutlich auch von mir erwartet. Weihnachtskarten verschicken vielleicht auch noch. Oder was meinst du? Das wäre ja auch noch was. Immerhin habe ich das alles einmal gemacht, also einmal angefangen, immer so?  Aber STOP!  Nein, ich habe mich entschieden, dieses Jahr tue ich mir das nicht an. Ich bastle weder mit den Kindern Geschenke, noch verschicke ich Weihnachtskarten. Ein gekauftes Geschenk und eine WhatsApp mit Weihnachtsgrüssen tut es auch mal, oder?

Zeit für mich

Und auch wenn es mir schwär fällt, versuche ich mir zwischenzeitlich eine Auszeit zu gönnen. Demnach ich mir sage, es muss nicht immer alles perfekt sein. Bei mir wird es kein perfektes Weihnachtsmenü geben, dafür bin ich in der Küche einfach zu schlecht. Und trotzdem wird es was leckeres geben. Es wird auch kein perfektes Weihnachtsoutfit geben, dafür style ich mich zu wenig gerne auf. Aber keine Angst, in Jeans feiere ich dann auch nicht Weihnachten, das passt auch für mich nicht. Und es wird auch keinen perfekt geschmückten Weihnachtsbaum geben, dafür habe ich kein Händchen was Dekoration angeht. Und trotzdem werde ich mir Mühe geben, dass es für alle ein schönes Fest wird, das ist für mich eine Selbverständlichkeit. Aber ich setze ich in der Vorweinachtszeit etwas andere Prioritäten. Es geht nämlich auch darum, mir eine Gefallen zu tun und nicht immer für andere aktiv sein zu müssen.

Ich höre Weihnachtsmusik und lass meine Seele bammeln, treffe Freundinnnen auf dem Weihnachtsmarkt zum Glühwein trinken oder lege mich einfach mal aufs Sofa und schaue meine Lieblingsserie oder träume ganz einfach von den anschliessnden Skiferien in den Schweizer Alpen. Ich tue mir was Gutes und das geht bei so vielen in dieser Jahreszeit vergessen. Daher ein Appell an Euch Mamis, nimmt Zeit für Euch, das ist so wichtig.

Wie ist für dich die Adventszeit? Purer Stress oder bist du entspannt und pefekt organisiert?

In dem Sinne, wünsche ich dir eine schöne und entspannte Weihnachtszeit. Nächste Woche folgt hier noch ein Beitrag mit einem Vorschlag für dein perfektes Weihnachtsmenü. Also schau doch wieder bei mir vorbei, ich würde mich freuen.

Eure Claudia

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8 comments

Muriel 18. Dezember 2017 - 15:09

Liebe Claudia

weisst du, eigentlich ist die Adventszeit ja eine besinnliche Zeit. Jede/r sollte sich auf Weihnachten freuen können. In unserer Zeit geht das oft vergessen.
Als Kind kann ich mich erinnern, wie ich während dieser Zeit jeweils morgens um 6 in die Kirche zur Roratemesse ging. Für mich war es etwas mysthisches mit vielen Kerzen und schönen Klängen. Irgendwie bekam ich den Stress meiner Mutter nicht so mit. Den Weihnachtsbaum brachte ja jeweils das Christkind. Nein, Scherz bei Seite. Du bist die treibende Kraft in deiner Familie, du entscheidest wie und was wo gefeiert wird.
Irgendwie wird es jedes Jahr besser mit der Organisation und der Hilfe von deinen Kindern. Für mich zum Beispiel ist die Dekoration nichts mehr stressiges. Wir haben die schön nach Farben und Grössen geordnet im Keller und nehmen die mit meinen Töchtern heraus und arrangieren sie. Wenn du denn das nächste Jahr deine Deko schon hast, kannst du etwas dazukaufen, aber der grosse Stress bleibt aus. Etc.
Das mit dem Basteln kannst du vielleicht nächstes Jahr auch organisieren. Es gibt ja auch viele Workshops, wo die Kleinen selbst hingehen können. Kein Stress. Du entscheidest über deine Dinge selbst!

Liebe Grüsse und noch eine sinnliche Adventszeit,

Deine Muriel

Reply
Claudia 22. Dezember 2017 - 07:47

Danke für deine Tipps. Weihnachten gehört nicht unbedingt zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen. Jetzt mit eigenen Kindern habe ich gehofft es wird etwas besser… Fehlanzeige. Die Vorbereitungen sind das eine und das Fest das andere. Ich bin jedes Mal froh, wenn es vorbei ist.

Reply
Muriel 18. Dezember 2017 - 15:09

Liebe Claudia

weisst du, eigentlich ist die Adventszeit ja eine besinnliche Zeit. Jede/r sollte sich auf Weihnachten freuen können. In unserer Zeit geht das oft vergessen.
Als Kind kann ich mich erinnern, wie ich während dieser Zeit jeweils morgens um 6 in die Kirche zur Roratemesse ging. Für mich war es etwas mysthisches mit vielen Kerzen und schönen Klängen. Irgendwie bekam ich den Stress meiner Mutter nicht so mit. Den Weihnachtsbaum brachte ja jeweils das Christkind. Nein, Scherz bei Seite. Du bist die treibende Kraft in deiner Familie, du entscheidest wie und was wo gefeiert wird.
Irgendwie wird es jedes Jahr besser mit der Organisation und der Hilfe von deinen Kindern. Für mich zum Beispiel ist die Dekoration nichts mehr stressiges. Wir haben die schön nach Farben und Grössen geordnet im Keller und nehmen die mit meinen Töchtern heraus und arrangieren sie. Wenn du denn das nächste Jahr deine Deko schon hast, kannst du etwas dazukaufen, aber der grosse Stress bleibt aus. Etc.
Das mit dem Basteln kannst du vielleicht nächstes Jahr auch organisieren. Es gibt ja auch viele Workshops, wo die Kleinen selbst hingehen können. Kein Stress. Du entscheidest über deine Dinge selbst!

Liebe Grüsse und noch eine sinnliche Adventszeit,

Deine Muriel

Reply
Claudia 22. Dezember 2017 - 07:47

Danke für deine Tipps. Weihnachten gehört nicht unbedingt zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen. Jetzt mit eigenen Kindern habe ich gehofft es wird etwas besser… Fehlanzeige. Die Vorbereitungen sind das eine und das Fest das andere. Ich bin jedes Mal froh, wenn es vorbei ist.

Reply
Dave 22. Dezember 2017 - 08:03

Das Drama um Weihnachten ist wirklich manchmal nicht leicht. Auch ich müsste mich dank geschiedene Eltern durch vier teilen. Ein paar Diskussionen und Unverständnisse später feiern wir dann doch im gemütlichen Kreise. Aber der Terminstress lässt nicht nach und so oft denke ich mir ich sollte besser einfach Urlaub machen in dieser Zeit. Nun gut, ich hoffe du kannst trotzdem die Zeit etwas geniessen und ich wünsche frohe Festtage.

Reply
Claudia 23. Dezember 2017 - 13:56

Ich glaube Weihnachten ohne Diskussionen und enttäuschte Menschen das gibt es wie nicht. Auch in meinem Umfeld kämpfen alle mit ähnlichen Problemen. Wünsche auch dir frohe und entspannte Festtage. Der Urlaub kommt für uns zum Glück direkt im Anschluss an Weihnachten.

Reply
Dave 22. Dezember 2017 - 08:03

Das Drama um Weihnachten ist wirklich manchmal nicht leicht. Auch ich müsste mich dank geschiedene Eltern durch vier teilen. Ein paar Diskussionen und Unverständnisse später feiern wir dann doch im gemütlichen Kreise. Aber der Terminstress lässt nicht nach und so oft denke ich mir ich sollte besser einfach Urlaub machen in dieser Zeit. Nun gut, ich hoffe du kannst trotzdem die Zeit etwas geniessen und ich wünsche frohe Festtage.

Reply
Claudia 23. Dezember 2017 - 13:56

Ich glaube Weihnachten ohne Diskussionen und enttäuschte Menschen das gibt es wie nicht. Auch in meinem Umfeld kämpfen alle mit ähnlichen Problemen. Wünsche auch dir frohe und entspannte Festtage. Der Urlaub kommt für uns zum Glück direkt im Anschluss an Weihnachten.

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