Die Sommerferien stehen vor der Tür. Für viele heisst das Koffer packen und ab in die Ferien. Egal wo es einen hinzieht, im Vorfeld muss noch einiges vorbereitet und beachtet werden, damit es einen entspannten Abreisetag wird. In Gedanken ist man bereits am Strand oder auf einer schönen Wanderung. Es stellt sich die Frage, „entspannte Ferien mit kleinen Kindern, ist das überhaupt möglich?“ Doch dann ist er da, der im Vorfeld heissersehnte Abreisetag. Aber stop, noch immer ist der Koffer nicht fertig gepackt, in den Kinderzimmern herrscht noch immer Chaos pur. Es wird verzweifelt nach dem Handyladekabel gesucht und wums, leert das Kind noch die Milch übers Sofa. Das Chaos und die Stimmung ist perfekt – perfekt zum explodieren. Dabei könnte der Abreisetag so entspannt sein.
Ferien
Ferien auf Kreta im Hotel Alexander Beach – und 7 Dinge, die wir in einem Familienhotel noch nie erlebt haben
Als wir Anfang Juli unsere Ferien auf Kreta buchen wollten, mussten wir mit Schrecken feststellen, dass schon ziemlich vieles ausgebucht ist. Selbst ich, die mehrere Jahre im Tourismus gearbeitet habe, vergass, dass die Hauptreisezeit von Herr und Frau Schweizer im Herbst ist. Unsere Auswahl an verfügbaren Hotels war also leider nicht mehr so gross. Und wenn das Hotel noch Platz gehabt hätte, dann war der Flug oder vielmehr die Flugzeiten das Problem. Und wenn nicht Hotel und Flug, dann der Preis. Aber dennoch, wir wurden fündig. Hier ein Erfahrungsbericht über das Hotel Alexander Beach im Herbst 2018.
Unsere Wahl: Hotel Alexander Beach
Ja, ich gebe zu, unserer erste Wahl war dieses Hotel nicht, aber eben… Aber nicht nur wir, auch unserer Freunde, waren am Schluss auf Grund der Ausschreibung des Hotels überzeugt. Und so haben wir uns für das Hotel Alexander Beach in Malia auf Kreta entschieden. Ob wir das bestätigen können, was das Hotel verspricht? Lest selber in unserer Reisebericht.
Hotel Lopesan Costa Meloneras – Familienfreundliches Hotel auf Gran Canaria, ideal mit kleinen Kindern
Unsere diesjährigen Frühlingsferien haben wir dieses Mal in Gran Canaria verbracht. Anfangs war ich etwas skeptisch, denn ich habe noch nie zu dieser Jahreszeit Ferien am Meer verbracht. Meistens war ich an Ostern ja noch beim Skifahren oder hatte zu der Zeit überhaupt keine Ferien. Ferien am Meer gab es normalerweise für mich frühestens im Juni.
Ich liege im Liegestuhl und schreibe diese Zeilen… mal schauen, ob das gut geht mit Handy einen Blogbeitrag zu veröffentlichen – dank der WordPress App ja theoretisch möglich, ob ich das auch hinbekomme werden wir ja sehen… Entspannte Ferien mit kleinen Kindern, ist das überhaupt möglich? Diese Frage habe ich mir nicht nur im Vorfeld gestellt, auch jetzt, hier vor Ort, stelle ich sie mir immer und immer wieder.
Ferien sind ja eigentlich dafür da, sie zu geniessen, sich zu erholen, Spass zu haben, es sich gut gehen zu lassen und und und… . Handhabt ihr das auch so, oder setzt ihr Euch auch Ziele und To-do Listen, die ihr während den Ferien erledigt haben möchtet oder allenfalls müsst?
Bei mir ist das ganz unterschiedlich. Fliege ich in den Süden ans Meer und bin im Hotel, dann geniesse ich die Ferien in vollen Zügen, lebe und erhole mich, alles andere ist mir egal. Fahre ich aber in die Berge und bin in unserer Ferienwohnung, dann kann es schon mal vorkommen, dass ich auch etwas “arbeite”. Finde ich nicht weiter schlimm, denn in den Ferien hat man ja manchmal etwas mehr Zeit als üblich. Dennoch, alles mache ich dann doch auch nicht, also nie würde ich mich in den Ferien um Einzahlungen, Versicherungen und Krankenkassen kümmern. Ausser es ist gerade akut gefragt. Wenn dann “arbeite” ich eher an etwas – sagen wir mal – “Freizeitlichem” (wenn es das Wort überhaupt gibt).
Der erste Teil unserer Sommerferien hat uns ins Engadin geführt, genauer ins Unterengadin nach Scuol. Da wir schon länger eine Woche Südtirol gebucht haben, wollten wir kurzfristig auf halber Strecke noch 2 Tage anhängen und so haben wir uns für Scuol entschieden.
Wieso Scuol? Ich wollte endlich wieder einmal Bergluft in den Schweizer Alpen schnuppern. Da das Engadin in etwa auf dem Weg ins Südtirol liegt, habe ich nach entsprechenden Angeboten geschaut. Da wir mit dem Umzug ziemlich viel Geld ausgegeben haben, sollte es natürlich so günstig wie möglich sein. Die Idee mit der Jugendherberge kam mir beim googeln nach entsprechenden Angeboten. Als ich dann von unserer Krankenkasse noch einen Flyer bekam, dass wir bei diversen Jugendherbergen in der Schweiz 15 % Rabatt bekommen, haben wir gedacht, lass uns das doch mal ausprobieren. Vor ein paar Jahren haben wir schliesslich in der Jugendherberge in Lausanne nur gute Erfahrungen gemacht.